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Veranstaltungsrückblick: Michael Hüther: Die erschöpfte Globalisierung

Dienstag, 19.03.2019

18:00 – 20:00 Uhr

ZBW, Raum 106
Neuer Jungfernstieg 21
Hamburg

Die "zweite" Globalisierung nach dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989 scheint erschöpft. Krisen und protektionistische Tendenzen treten vermehrt auf. Das Buch "Die erschöpfte Globalisierung — Zwischen transatlantischer Orientierung und chinesischem Weg" von Michael Hüther, Matthias Diermeier und Henry Goecke analysiert diese Tendenzen aus einer historischen Perspektive und entwickelt Bedingungen für eine inklusive Globalisierung in der Zukunft.

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Timm Leinker
Redaktion Wirtschaftsdienst (ZBW)
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Luca Wettlaufer
Redaktion Wirtschaftsdienst (ZBW)
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In Kooperation mit

#BVmitHüther

Warum scheint die Globalisierung das Versprechen der Wohlstandsmehrung nicht halten zu können und wie sollte internationaler Handel zukünftig gestaltet werden? Das fragen sich Michael Hüther, Matthias Diermeier und Henry Goecke in ihrem Buch "Die erschöpfte Globalisierung – Zwischen transatlantischer Orientierung und chinesischem Weg" und analysieren die Globalisierung aus einer historischen Perspektive.

Am Dienstag, den 19. März um 18:00 Uhr hat Michael Hüther das Buch beim Wirtschaftsdienst in Hamburg vorgestellt und seine Einschätzungen mit Brigitte Preissl diskutiert.

 

Zum Buch

Politische Strukturen zerfallen, Entwicklungsländer bleiben abgehängt und in den Industriestaaten ist Protektionismus wieder en vogue. Zudem kommt es zu einem Konflikt zwischen den Werten des transatlantischen Westens und dem Wirtschaftsmodell der Staatsdominanz Chinas. Anhand der Dimensionen vergangener Bewegungen internationaler Verflechtungen liefern die Autoren Orientierungen für eine inklusive Globalisierung in der Zukunft.

Die Ökonomen Michael Hüther (Direktor des IW), Matthias Diermeier und Henry Goecke (beide IW) analysieren in ihrem Buch das Scheitern der Globalisierung als ein normatives inklusives Projekt aus historischer Perspektive.

Das für den Wirtschaftspreis 2018 nominierte Buch "Die erschöpfte Globalisierung — Zwischen transatlantischer Orientierung und chinesischem Weg" ist im Springer Verlag erschienen. Weitere Literatur von Michael Hüther finden Sie bei EconBiz, dem Fachportal der ZBW für Wirtschaftsliteratur.

 

Zum Autor

Michael Hüther

Michael Hüther ist seit 2004 Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) und ist Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke.

Seine Forschungsschwerpunkte sind Digitalisierung und internationaler Handel.

Vor seinem Wechsel an das IW war er Honorarprofessor an der EBS Business School in Oestrich-Winkel und Chefvolkswirt der DekaBank in Frankfurt am Main.

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