Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERSchuldenkrise in der Europäischen Union Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABEDeutschland leidet unter einem Brain DrainIn Deutschland vollzieht sich quantitativ und qualitativ ein Wandel in der Struktur der Wanderungsbewegungen. Neben dem quantitativen Rückgang der Zuwanderung zeichnet sich ein schleichender, aber nicht minder beunruhigender Trend in der Qualifikationsstruktur der Wanderungsbewegungen ab. Immer mehr deutsche Staatsbürger mit mittleren und hohen Qualifikationen verlassen Deutschland.
Griechenlands Krise: Das währungspolitische Trilemma im EuroraumDie Eurozone ist vor allem durch die gefährdete Kreditwürdigkeit Griechenlands in eine schwere Krise geraten. Jetzt zeigt sich, dass jede Währungsunion ein Konstruktionsproblem hat. Die Mitgliedstaaten müssen auf die Autonomie in der Geldpolitik verzichten und ohne die Instrumente der Geld- und Wechselkurspolitik ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit bewahren. Lohnpolitische Konvergenz und Solidarität oder offener Bruch: Eine große Krise der EWU ist nahezu unvermeidlichWas vor fünf Jahren für die meisten undenkbar schien, wird heute offen diskutiert: Die Europäische Währungsunion (EWU) bricht womöglich auseinander. Wird es tatsächlich geschehen und, wenn ja, wann? Die Antwort auf diese Frage hängt für viele Beobachter davon ab, ob und wie schnell Griechenland es schafft, sein Staatsdefizit um mehrere Prozentpunkte zu senken. Das ist erstaunlich. Denn wie kann die Stabilität der gesamten EWU durch mangelnde Sparanstrengungen im Staatshaushalt einer so kleinen Volkswirtschaft wie Griechenland gefährdet sein? |
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Christopher Osiander:
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTBuchvorstellung mit Thomas Eger: Europäische Integration - Wirtschaft und Recht, Geschichte und PolitikMONTAG, 03. MAI 2010 , 18.00 UHR | ZBW HAMBURG Die Griechenland-Krise hat deutlich gemacht, dass die Europäische Union gegenüber Störungen anfällig ist. Ist die EU aber wirklich ein Großtanker, der den Kurs nur schwer halten kann? Das unterhaltsam geschriebene Lehr- und Lesebuch "Europäische Integration" von Hans-Jürgen Wagener und Thomas Eger zeigt, wie die aktuellen Probleme im Grundsätzlichen wurzeln. Prof. Dr. Thomas Eger ist Geschäftsführender Direktor des Instituts für Recht und Ökonomik an der Universität Hamburg, Mitglied des Direktoriums des Europa-Kollegs, Programmdirektor des European Master Programme in Law and Economics und Sprecher des Graduiertenkollegs "Ökonomik der Internationalisierung des Rechts". Dr. Konrad Lammers vom Europa-Kolleg in Hamburg wird die Lesung moderieren. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Europawoche 2010 statt. |
Herausgeber der Zeitschrift
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW)
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