Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERStabile Finanzmärkte durch eine symmetrischere Geldpolitik Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABEBankenstress-Tests: Viel Lärm um nichts?Ängste vor dem "Tag der Wahrheit" kennzeichneten weite Teile der Bankenszene vor dem 23. Juli, an dem die Ergebnisse der Stresstests für die 91 größten Banken der EU veröffentlicht wurden. Und noch bevor die Resultate auf dem Tisch lagen, wurden sowohl Banken als auch ihre Aufseher nicht müde, auf die "begrenzte Aussagekraft" der Tests hinzuweisen. Wie ausgewechselt schienen die Beteiligten nach der Veröffentlichung der Ergebnisse.
Neue Geldpolitik der Europäischen Zentralbank?Im Zuge der Griechenlandkrise hat die EZB zu unkonventionellen Maßnahmen gegriffen: Sie akzeptiert Wertpapiere mit geringem Qualitätsniveau als Sicherheiten und kauft Staatsanleihen. Dies lässt befürchten, dass die EZB Reputation verliert und Moral-Hazard-Probleme entstehen. Die Liquiditätssteuerung während der Krise war eine große Herausforderung für die Zentralbanken, die möglicherweise die Bedeutung der externen Kommunikation unterschätzen. Der liberalisierte Ordnungsrahmen für die Finanzmärkte hat es ihnen allerdings schwerer gemacht hat, eine wirksame Geldpolitik zu betreiben. Den Anschluss nie gefunden: Die Ursachen der griechischen TragödieDie Eurogruppe hat Griechenland mit dem Argument vor dem Staatsbankrott gerettet, diese Situation sei durch die Wirtschafts- und Finanzkrise ausgelöst und damit kurzfristig und vorübergehend. Die Autoren weisen demgegenüber nach, dass Griechenland schon seit langem über seine Verhältnisse lebt. Sie machen Vorschläge, wie das Land seine verlorene internationale Wettbewerbsfähigkeit wiedererlangen kann. |
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Norbert Berthold, Andreas Müller:
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTVortrag mit Martin Junkernheinrich: Kommunalfinanzen - Krisenreaktionen im LändervergleichMITTWOCH, 22. SEPTEMBER 2010, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG Die Kommunen beklagen schon seit langem ihre katastrophale Finanzlage. Die Wirtschafts- und Finanzkrise droht, ihre Haushalte vollends in den Ruin zu treiben. Die Bürger merken das direkt: Straßen werden nicht ausgebessert, Museen und Theater schließen, Gebühren werden erhöht. Wie können diese Probleme gelöst werden? Diskutieren Sie mit Martin Junkernheinrich, Mitherausgeber des "Jahrbuchs für öffentliche Finanzen 2010". Prof. Dr. Martin Junkernheinrich ist Inhaber des Lehrstuhls für Stadt-, Regional- und Umweltökonomie unter besonderer Berücksichtigung finanzwissenschaftlicher Aspekte an der Technischen Universität Kaiserslautern. Buchvorstellung mit Max Otte: Der InformationscrashDONNERSTAG, 28. OKTOBER 2010, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG Der Kollaps der Finanzmärkte war ein gigantischer Informationscrash. Aber auch viele andere Lebensbereiche stehen vor einem Zusammenbruch. Beim Einkaufen verwirren Produktvielfalt, Modellwechsel, Sondereditionen sowie undurchsichtige Preiskategorien. Auch Politik und Medien arbeiten bewusst mit Überinformationen, häufigen Themenwechseln, oft sogar mit bewussten Fehlinformationen, um sich im Kampf um die Aufmerksamkeit oder die Wählerstimmen durchzusetzen. Max Otte ist Professor für allgemeine und internationale Betriebswirtschaftslehre an der Fachhochschule Worms. Er ist Leiter des von ihm gegründeten Instituts für Vermögensaufbau GmbH in Köln (IFVA). |
Herausgeber der Zeitschrift
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW)
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Kristin Biesenbender
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