Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERLänderfinanzausgleich belastet westdeutsche Bundesländer immer stärker Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABEHartz-IV-Reform: Zweifelhafte BerechnungDas Bundesarbeitsministerium hat einen Referentenentwurf zur Abstimmung an die zuständigen Ministerien geschickt und damit die Hartz-IV-Reform auf den Weg gebracht. Dazu zuerst eine gute Nachricht: In § 1 Abs. 1 SGB II wird nunmehr den Leistungsbeziehern explizit eine menschenwürdige Grundsicherung zugebilligt... Und nun zu den schlechten Nachrichten: Das Bundesverfassungsgericht
hat das Statistikmodell zur Ermittlung der Regelsätze akzeptiert. Integration der erneuerbaren Energien in das StromversorgungssystemDie erneuerbaren Energien werden in Deutschland seit 20 Jahren per Gesetz durch Einspeisetarife gefördert. Dies führte bereits zu einem beachtlichen Anteil "grünen Stroms" im Stromversorgungssystem. Ein kritischer Blick auf die Probleme im Netzausbau, bei der Speicherung unregelmäßig anfallender Energiemengen und bezüglich der Effizienz der Subventionierung zeigt jedoch, dass stabile Lösungen weiteren Forschungs- und Diskussionsbedarf voraussetzen. Illegale Absprachen: Wie Kartelle systematisch aufgedeckt werden könnenKartelle sind allgegenwärtig. Das jüngst entdeckte Spannstahlkartell reiht sich in die zehn größten entdeckten Kartelle der EU ein. Doch viele Kartelle agieren weiterhin unentdeckt und belasten die Konsumenten mit überhöhten Preisen. Die Wettbewerbsbehörden stützen ihre Ermittlungen bisher vor allem auf die Kronzeugenregelung. Die Autoren stellen ein Modell vor, um Märkte generell auf Kartellverdacht zu screenen und ein Warnsystem zu installieren. |
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Hermann Gartner, Sabine Klinger:
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTKonferenz: Qualifikation und Arbeitsmarkt: ungenutzte PotenzialeDONNERSTAG, 25. November 2010, 09.00 UHR | ZBW HAMBURG Eine international operierende und sich dynamisch entwickelnde Wirtschaft stellt hohe Anforderungen an die Qualität und Wandlungsfähigkeit des Arbeitsangebots. Aus- und Weiterbildung kommen dabei eine Schlüsselrolle zu. Mangel an Fachkräften und passend qualifizierten Hochschulabsolventen auf der einen Seite und ein Überangebot an gering qualifizierten Arbeitskräften auf der anderen deuten auf systematische Koordinierungsprobleme zwischen Bildung und Arbeitsmarkt hin. Es stellt sich die Frage, ob das Bildungswesen den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht wird. Wie muss es gestaltet sein, um das Potenzial an Humankapital für den Arbeitsmarkt zu erschließen? Was können wir vom Ausland lernen? Welcher Handlungsbedarf besteht? Buchvorstellung mit Kai A. Konrad: Schulden ohne Sühne?MITTWOCH, 01. Dezember 2010, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG Können Staaten Pleite gehen? Wollen wir wetten? Kai A. Konrad, einer der renommiertesten Ökonomen Deutschlands, und der Wirtschaftsjournalist Holger Zschäpitz zeigen, wie es zur aktuellen Lage kommen konnte und warum wir alle betroffen sind. Prof. Dr. Kai A. Konrad ist Direktor am Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht in München. Er ist einer der forschungsstärksten deutschen Ökonomen und ein vielgefragter Berater in Medien und Politik. |
Herausgeber der Zeitschrift
Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW)
Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Verlag
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Kristin Biesenbender
Cora Wacker-Theodorakopoulos |