Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik

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Heft 1, Januar 2011

Gute Aussichten für 2011! Die Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr von der tiefsten Krise der Nachkriegsgeschichte erholt. Die Industriebranchen haben dabei schon wieder fast das Vorkrisenniveau erreicht. Im aktuellen Zeitgespräch des Wirtschaftsdienst blicken die Branchenvertreter trotz verschiedener Unsicherheitsfaktoren optimistisch auf das Jahr 2011.

IN DIESEM NEWSLETTER

Frauen werden in der Gesetzlichen Rentenversicherung bessergestellt

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

THEMA DES MONATS
Frauen werden in der Gesetzlichen Rentenversicherung bessergestellt

Frauen und Männer werden in der Gesetzlichen Rentenversicherung ungleich behandelt. Das thematisieren Dr. Jürgen Faik und Dr. Tim Köhler-Rama von der Deutschen Rentenversicherung Bund in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst. Die Autoren begründen die Besserstellung der Frauen in der Rentenversicherung damit, dass Frauen u.a. durch Kindererziehungsleistungen, Hinterbliebenenrenten und den früheren Eintritt in die Altersrente bei der Berechnung ihrer Rente bevorzugt werden.

Allein durch die längere Lebenserwartung von Frauen entstehen Mehrkosten von rund 12 Mrd. Euro für die GRV, berechnen Faik und Köhler-Rama. "Ergo sind in diesem Fall ca. 89,2% des gesamten sozialen Ausgleichs wegen der geschlechtsspezifischen Langlebigkeitsdifferenz über Steuern und entsprechend ca. 10,8% über GRV-Beiträge zu finanzieren", leiten die Autoren ab. Auf dieser Grundlage fordern Faik und Köhler-Rama, die faire Behandlung von Frauen und Männern als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu organisieren und nicht mehr auf dem Rücken der GRV auszutragen.

WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABE

Wie kann der Euro überleben?

Der ökonomische Beobachter der Eurozone reibt sich vor Verwunderung die Augen. Erst vor zwei Jahren wurde mit großer Begeisterung das zehnjährige Jubiläum der Einführung des Euro als beispielloses Erfolgsmodell gefeiert. Heute reden viele mit beinahe selbstverständlicher Leichtigkeit vom Zerfall der Eurozone...
Ein Leitartikel von Wolfgang Glomb (Bundesverband deutscher Volks- und Betriebswirte)

Frühindikatoren für volkswirtschaftliche Krisen

Die Staatsschuldenkrise in der Europäischen Union hat wieder einmal deutlich gemacht, wie nötig Frühindikatoren sind, die rechtzeitig drohende Ungleichgewichte und Schwächen in einzelnen Volkswirtschaften anzeigen. Michael Heise stellt hier eine makroökonomische Scorecard - den Euro Monitor - vor, die alle wesentlichen ökonomischen Bereiche berücksichtigt.
Ein Beitrag von Dr. Michael Heise (Chefvolkswirt der Allianz-Gruppe)

Lehren aus Stuttgart 21: Welche Zukunft hat der Neubau von Schienenstrecken?

Die Bundesverkehrswegepläne unterliegen einer sehr langfristigen Planungsgrundlage. Die Nutzen-Kosten-Koeffizienten der geplanten Verkehrswegeprojekte werden oft aufgrund veralteter Zahlen ermittelt. Für den Schienenverkehr bedeutet dies, dass Projekte mit größerer positiver Netzwirkung nicht realisiert werden. Eine Revision ist dringend erforderlich.
Eine Analyse von Dr. Christopher Kopper (Universität Bielefeld)

Das Januar-Heft des Wirtschaftsdienst im Netz

AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE

Zeitgespräch:
Mehr Fiskalkompetenz für die EU?

Ulrich Thießen:
Schattenwirtschaft: Vorsicht vor hohen Makroschätzungen

Ökonomische Trends:
Abfallwirtschaft in Deutschland

VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENST

Buchvorstellung "Die Geldgesellschaft" mit Udo Reifner

MITTWOCH, 19. Januar 2011, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG

Ist die Finanzkrise vorbei? Können wir zur Tagesordnung übergehen? Haben wir die Fragen gelöst und wissen wir, wie es weiter geht? Antworten darauf liefert Udo Reifner in seinem 2010 erschienenen Sachbuch und plädiert für ein grundlegend neues Verständnis des Geldes.

Udo Reifner ist Professor für Wirtschaftsrecht und Soziologe an der Universität Hamburg und Direktor des Instituts für Finanzdienstleistungen e. V. in Hamburg.

Weitere Details und Anmeldung

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Herausgeber der Zeitschrift

Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften / Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Verlag

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg
Nutzen Sie SpringerAlerts für kostenlose Inhaltsverzeichnisse des Wirtschaftsdienst per E-Mail:
http://www.springer.com/economics/policy/journal/10273

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