Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERPrimärüberschüsse - Fünf Prozent sind (zu) viel Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABEDie Aktienbörsen: Ein Tummelplatz für Psyochpathen?"Der Deutsche Aktienindex verlor Ende Juli innerhalb weniger Tage ca. 1600 Punkte oder rund 30%. Die Erklärungsversuche sind unbefriedigend, auch wenn Medien stets wohlfeile Erklärungen für jedwede Börsenbewegung parat haben nach dem Motto: "Nicht die Fakten machen die Kurse, sondern die Kurse machen die Fakten." Mit dem Fingerzeig auf Psychopathen mache man sich die Suche nach "Schuldigen" vermutlich zu leicht", so Rainer Stöttner. Fakt sei aber, dass Unsicherheit "Gift" für die Börse ist. Fachkräftemangel: Scheinproblem oder Wachstumshemmnis?Vor allem die Arbeitgeberseite beklagt schon länger, dass offene Stellen für Fachkräfte häufig nicht besetzt werden können. Tatsächlich war die Versorgung mit gut ausgebildeten Arbeitskräften bislang ein deutscher Standortvorteil. Fraglich ist jedoch, ob bei einer genauen Abgrenzung des Begriffs und bei einer Beobachtung möglicher Signale für einen Mangel kurzfristig wirklich ein Problem konstatiert werden kann. Langfristig wird der demographische Wandel aber auf jeden Fall zu einem Rückgang der Fachkräfte führen. Dienstleistungsverbund stärkt Bedeutung der IndustrieIm vergangenen Konjunkturzyklus nach der Jahrhundertwende hat die Industrie ihre Position in der deutschen Volkswirtschaft gestärkt. Ihre Bruttowertschöpfung ist bis 2008 real kräftiger gestiegen als das Bruttoinlandsprodukt und die Bruttowertschöpfung in allen anderen großen Wirtschaftsbereichen. Bereits 2008 aber, und damit früher als in der Gesamtwirtschaft, setzte ein durch die Finanz¬- und Wirtschaftskrise bedingter Rückgang ein. Je nach Wahl der Messgröße sprechen diese Befunde zum Teil gegen einen Bedeutungsverlust dieses Sektors, zum Teil aber auch dafür. Die vorliegende Analyse geht auf die Faktoren ein, die dafür und dagegen sprechen. |
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Manfred Sargl, Andreas Wolfsteiner und Günter Wittmann M. Kesternich, S. Koesler, S. Korioth, A. Löschel, D. Osberghaus und C. Reif Versteigerungserlöse aus CO2-Zertifikaten im Spannungsfeld zwischen Bund und Ländern
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTKonferenz: Instrumentenmix in der Klimapolitik - nationale und regionale HerausforderungenDIENSTAG, 22. November 2011, 09.00 UHR | ZBW HAMBURG Die Politik begegnet dem Klimawandel mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen. Die Wahl der Instrumente spielt hier ebenso eine Rolle wie die Zuständigkeiten der einzelnen politischen Ebenen. Während etwa Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel am besten regional durchgeführt werden, können CO2-Emissionen am wirkungsvollsten global reduziert werden. Im Rahmen der Konferenz werden zunächst die Kernelemente dieser Vielfalt an Instrumenten in Deutschland nach Aktionsebenen vorgestellt. Dann sollen betroffene Akteure aus der Wirtschaft und vom Verbraucherschutz in die Diskussion einbezogen werden. Im dritten Teil werden die Instrumente aus unterschiedlichen Perspektiven bewertet. Am Beispiel der Umwelthauptstadt Hamburg wird schließlich erörtert, wie die Klimapolitik auf Landesebene umgesetzt wird. Die Konferenz wird vom Wirtschaftsdienst zusammen mit dem Climate Service Center (Hamburg) veranstaltet . |
Herausgeber der Zeitschrift
ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Verlag
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