Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERDer Ausgleich von Target2-Salden: Kurieren an Symptomen Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe Ausblick auf die nächste Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABESchattenbanken gehören abgeschafftAuch vier Jahre nach der Lehman-Brothers-Pleite liegt im Finanzsektor vieles noch im Argen. Eine transparente und durchgreifende Finanzsektorregulierung ist nicht in Sicht. Zwar werden auf den unterschiedlichen Ebenen - international, europäisch, national - immer wieder Anläufe zur Etablierung einer tragfähigen Finanzarchitektur unternommen, aber letztendlich stellen sich die wenigsten als zielführend heraus. Governance in der StaatsschuldenkriseDie Eurokrise hat tiefgreifende Veränderungen im Gefüge von Institutionen und Kompetenzen der Europäischen Union angestoßen. Als Reaktion auf die Krise erfolgte nicht nur eine Verschärfung des Stabilitätspakts, der künftig automatisierte Sanktionen vorsieht und der auf Grundlage des zwischenstaatlichen "Fiskalpakts" um nationale Schuldenbremsen nach deutschem Vorbild ergänzt werden soll. Installiert wurde zudem auch ein "Verfahren zur Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleichgewichte". Die Zentralbankgeld-WirtschaftDie Notenbanken haben weltweit mit einer Ausweitung ihrer Bilanzen auf das Scheitern der Kreditwirtschaft in der Finanz- und Schuldenkrise reagiert. Allerdings bleibt offen, wie sie in ein tragbares Regime der traditionellen Geld- und Kreditabsicherungsbeziehungen zurückgelangen können. Das Vertrauen in das internationale Finanzsystem könnte wiederhergestellt werden, wenn ein neuer Standard für ein globales Geldsystem entstehen würde. Das könnte die chinesische Währung, die an Gold oder einen Rohstoffkorb gebunden ist, sein. |
AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Winfried Schmähl:
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTBuchvorstellung mit Jochen Bittner: So nicht, Europa!MITTWOCH, 9. MAI 2012, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG Die Europäische Union ist mächtiger als je zuvor. Zugleich ist sie bei ihren Bürgern so unbeliebt wie nie. Brüssel gilt als Synonym für eine Kaste anonymer Apparatschiks, die sich wenig um Volkes Meinung scheren. Die Stichworte "Eurokrise" und der dazugehörige "Euro-Rettungsschirm" verbessern die Stimmung nicht gerade. Aber warum fällt das Urteil der EU-Bürger gegenüber ihrer Union eigentlich so schlecht aus? Jochen Bittner hat die Europäische Union gründlich unter die Lupe genommen und kommt zu dem Fazit, dass die EU drei große Fehler macht. Dr. Jochen Bittner studierte Jura und Philosophie, ist seit 2001 politischer Redakteur bei der ZEIT und war von 2007 bis 2011 als Europa- und NATO-Korrespondent in Brüssel. Heute gilt er als eine der wichtigen Stimmen zum Thema EU. |
THEMEN AUS INTERECONOMICSThe Financial Transaction Tax - Boon or Bane?Against the backdrop of the debate over the introduction of a financial transaction tax (FTT) in the European Union, this Forum is dedicated to the discussion of issues concerning the implementation and impact of such a tax on the financial sectors of the member states. Dorothea Schäfer regards as the main policy goal of an FTT to be the prospect of slowing down the mutually reinforcing and growing trends of an increasing number of derivative products and shorter holding periods. The FTT can therefore make an important contribution to preventing the decoupling of financial markets from the real economy. The paper by Stephan Schulmeister discusses the essential features of a general FTT that will ensure that the more short-term oriented and riskier a transaction is, the greater the effect of the FTT on transaction costs. John Vella identifies some commonly made claims about an FTT which are of questionable foundation and compares the FTT with some alternative taxes on the financial sector. Donato Masciandaro and Francesco Passarelli focus on how an FTT measure aimed at reducing financial systemic risk can cause political distortions, leading to inefficient and ineffective policies. Finally, the paper by Ross Buckley analyses common myths, inaccuracies and untruths about the EU's proposed FTT. Das März-/April-Heft von Intereconomics im Netz Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch den Intereconomics - Review for European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. |
Herausgeber der Zeitschrift
ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Verlag
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