Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERParadigmenwechsel in der Rentenpolitik erforderlich! Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe Ausblick auf die nächste Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABEMachtwechsel in Paris - neue Impulse, wenig HandlungsspielraumAm 6. Mai 2012 haben die Franzosen zum zweiten Mal in der Geschichte der V. Republik mit Nicolas Sarkozy ein amtierendes Staatsoberhaupt aus dem Amt gewählt. Doch anders als 1981, als der Sozialist François Mitterrand den Amtsinhaber Valéry Giscard d'Estaing im zweiten Wahlgang schlug, dürfte der Politikwechsel nach dem Machtwechsel zum Sozialisten François Hollande weniger substanziell ausfallen. Tarifeinheit oder Tarifpluralität?Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung der jüngeren Vergangenheit hat die Voraussetzung für mehr Tarifpluralität geschaffen. Im Zuge aktueller Tarifkonflikte im Luftverkehr wird die Macht von Spartengewerkschaften stark kritisiert. Für eine gesetzliche Einhegung der Tarifpluralität sprechen sich die Autoren nicht aus, obwohl die Tarifkonflikte mittlerweile schärfer sind und deren Lösung schwieriger ist. Der RWI/ISL-Containerumschlag-Index: Ein neuer Frühindikator für den WelthandelNahezu jeder Produktionsprozess ist mit Transportdienstleistungen verbunden. Daher kann man davon ausgehen, dass wirtschaftliche Kennziffern aus dem Verkehrssektor gute Konjunkturindikatoren sein müssten. Eine Nutzanwendung fand diese Erkenntnis in der Vergangenheit wegen der unbefriedigenden Datenlage allerdings selten. Erst in jüngster Zeit hat sich das Angebot an repräsentativen und zeitnah verfügbaren Daten so weit verbessert, dass Angaben zu Transportaktivitäten vermehrt in der Konjunkturanalyse eingesetzt werden.
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AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Christian A. Conrad:
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTBuchvorstellung mit Helge Peukert: Die große Finanzmarkt- und StaatsschuldenkriseDONNERSTAG, 19. JULI 2012, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG Noch vor Kurzem stand die Welt vor einer Kernschmelze des Finanzsystems, die nur durch massive Rettungsaktionen der Politik zu Lasten des Steuerzahlers verhindert wurde. Welche Lehren haben Wissenschaft und Politik aus diesem Desaster gezogen und was sollte getan werden? Prof. Dr. Helge Peukert ist Hochschuldozent an der Universität Erfurt mit den Hauptarbeitsgebieten Institutionenökonomie, Evolutorische Ökonomik, Wirtschaftsgeschichte und Finanzsoziologie. |
THEMEN AUS INTERECONOMICSSovereign Debt Crises: Why in Europe and not Elsewhere?In the Intereconomics Editorial, Carlo Cottarelli (Fiscal Affairs Department of the International Monetary Fund) questions why markets have been worried about fiscal sustainability in the eurozone while simultaneously forgiving the fiscal sins of other advanced economies. The critical explanatory factor appears to be the willingness of the central banks to intervene in the respective bond markets of these countries. Cottarelli applauds the ECB's recent longer-term refinancing operation and proposes a model of fiscal federalism to avoid future fiscal crises in the eurozone. Das März-/April-Heft von Intereconomics im Netz Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch den Intereconomics - Review for European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. |
Herausgeber der Zeitschrift
ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Verlag
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