Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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IN DIESEM NEWSLETTERDie europäische Tragödie: Ein politisches Ordnungsproblem Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe Ausblick auf die nächste Ausgabe |
THEMA DES MONATS
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WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABEArmuts- und Reichtumsbericht: Jenseits der LebenswirklichkeitAlle vier Jahre wieder entfachen die Ergebnisse des Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung eine politisch leicht zu instrumentalisierende mediale Resonanz, die zugespitzt lautet: Die Reichen würden immer reicher, die Armen immer ärmer! Dabei übersehen die meisten Medienvertreter und Politiker die inhaltlichen und methodischen Mängel dieser gleichsam offiziellen Betrachtung der Lebenswirklichkeit, die sich in vielen Bereichen jedoch anders als behauptet darstellt. Auf dem Weg zu einem Urheberrecht für das 21. JahrhundertModerne Technologien machen es den Nutzern möglich, sehr viel mehr urheberrechtlich geschützte Güter zu kopieren und weiterzugeben, als dies noch vor 50 Jahren der Fall war. Das Urheberrecht kann die Rechteinhaber derzeit nicht effektiv schützen. Es müsste gründlich reformiert werden, um Kreativen zu ihrem Recht, das weniger durch Privatnutzer als vielmehr von Verwertern beschnitten wird, zu verhelfen.
Entwicklung der offenen Stellen: Überlagerung von Konjunktur und StrukturDie Zeit der rasanten wirtschaftlichen Erholung nach der Wirtschafts- und Finanzkrise ist vorüber. Seit dem zweiten Quartal 2011 wächst die deutsche Wirtschaft bestenfalls durchschnittlich, sie zeigt gelegentlich sogar eine rezessive Tendenz. Dennoch bewegt sich die Zahl der offenen Stellen immer noch auf einem relativ hohen Niveau.
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AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE
Zeitgespräch:
Mishael Milakovic, Simone Alfarano, Thomas Lux:
Ökonomische Trends: |
VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENSTKonferenz: Verdient der Markt noch unser Vertrauen?DONNERSTAG, 29. NOVEMBER 2012, 9.30 UHR | BERLIN Zu Beginn der Wirtschaftskrisen wurde gefordert, die gängigen Erklärungsmuster zur Wirkungsweise von Märkten grundlegend zu überdenken. Offensichtlich barg die Krise die Chance für einen Paradigmenwechsel. Es stellt sich nun die Frage, ob bei immer weniger vorhersehbaren Marktreaktionen unser Vertrauen in den Markt noch gerechtfertigt ist. Dies soll auf der gemeinsamen Konferenz vom Institut für Weltwirtschaft Kiel, dem IMK in der Hans-Böckler-Stiftung und dem Wirtschaftsdienst diskutiert werden. Als Referenten konnten Prof. Dr. Carl Christian von Weizsäcker (Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern, Bonn), Prof. Dr. Thomas Lux (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), Prof. Dr. Armin Falk (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Prof. Dr. Sebastian Dullien (Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin), Prof. Dr. Stefan Homburg (Leibniz Universität Hannover) sowie Prof. Dr. Frank Nullmeier (Universität Bremen) gewonnen werden. |
THEMEN AUS INTERECONOMICSInequality and EmploymentRonald Schettkat (University of Wuppertal) takes aim at natural rate theory, which has dominated economic policy discussions for decades. The theory's claims that there is an inherent tradeoff between efficiency and inequality and that inequality creates incentives which facilitate human capital formation are criticised and dismissed as fallacies. Schettkat demonstrates that wealth redistribution can lay the foundation for human capital investment. Das September/Oktober-Heft von Intereconomics im Netz Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch den Intereconomics - Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. |
Herausgeber der Zeitschrift
ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Verlag
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