Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik

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Heft 12, Dezember 2012

"Viele wichtige Lebenssituationen sind dadurch charakterisiert, dass Preise keine entscheidende Rolle spielen", stellt Dorothea Kübler in einer Würdigung der Werke von Lloyd S. Shapley und Alvin E. Roth, den diesjährigen Nobelpreisträgern in Ökonomie, fest. In der Dezember-Ausgabe des Wirtschaftsdienst werden in guter Tradition die Theorien der jeweiligen Nobelpreisträger vorgestellt. Lesen Sie Dorothea Küblers Beitrag exklusiv im Wirtschaftswunder-Blog.

IN DIESEM NEWSLETTER

Griechenland: Schuldenrückkauf für noch mehr Schulden

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

Themen aus Intereconomics

THEMA DES MONATS
Griechenland: Schuldenrückkauf für noch mehr Schulden

Im Rahmen des Ende November 2012 beschlossenen neuerlichen Rettungspakets für Griechenland hat "die griechische Regierung gerade rund 10 Mrd. Euro dafür aufgewendet ., eigene Schulden im Nennwert von fast 30 Mrd. Euro zurückzukaufen." Professor Dr. Henning Klodt (Institut für Weltwirtschaft) schreibt im Leitartikel: "Unter den gegebenen Bedingungen trägt der aktuelle Schuldenrückkauf also nichts dazu bei, die griechische Staatsschuldenkrise zu lösen."

WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABE

20 Jahre Binnenmarkt

Mit der Einheitlichen Europäischen Akte hatte sich die Europäische Gemeinschaft die Verwirklichung des Binnenmarktes als "Raum ohne Binnengrenzen" bis zum 31. Dezember 1992 zum Ziel gesetzt. Die Vollendung des Binnenmarktes war zwar im EWG-Vertrag von 1957 bereits angelegt, es waren und sind aber auch nach 1993 noch viele Einzelschritte erforderlich, um das Ziel zu erreichen. Darüber, ob das Binnenmarktprojekt tatsächlich zu mehr innergemeinschaftlichem Handel und Wohlstand geführt hat, gibt es unterschiedliche Meinungen.
Ein Zeitgespräch mit Beiträgen von Prof. Dr. Renate Ohr und Jörg König (beide Universität Göttingen), Prof. Dr. Volker Nitsch (TU Darmstadt) sowie Prof. Dr. Jörn Axel Kämmerer (Bucerius Law School Hamburg).

Minijobs: Schritt in die falsche Richtung

Von Januar 2013 an dürfen Minijobber monatlich bis zu 450 Euro monatlich abgabenfrei verdienen. Mit der als Inflationsausgleich gerechtfertigten Anhebung der Arbeitsentgeltgrenze für geringfügige Beschäftigung stärkt die Bundesregierung ein Instrument, das wegen zahlreicher Nebenwirkungen eigentlich längst auf den arbeitsmarktpolitischen Prüfstand gehört.
Ein Kommentar von Prof. Dr. Holger Bonin (ZEW Mannheim und Universität Kassel).

HSH Nordbank: Hohes Gefährdungspotenzial

Zehn Jahre nach der so genannten "Brüsseler Verständigung" stellt sich die Geschäftslage der HSH Nordbank AG als Landesbank im Eigentum der Hansestadt Hamburg und des Bundeslandes Schleswig-Holstein erneut als sehr schwierig dar.
Ein Kommentar von Prof. Dr. Norbert Dieckmann (EBC Hochschule Campus Hamburg).

Das Dezember-Heft des Wirtschaftsdienst im Netz

AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE

Zeitgespräch:
Erwartungen der Wirtschaft für 2013

Klaus Jacobs:
Mehr Regelbindung im Gesundheitsfonds erforderlich

Ökonomische Trends:
Freie Schulwahl

VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENST

Buchvorstellung mit Peter Bofinger: Zurück zur D-Mark?

MITTWOCH, 16. JANUAR 2013, 18.00 UHR | ZBW HAMBURG

Eine Rückkehr zur D-Mark wäre ein Desaster, argumentiert Peter Bofinger in seiner Streitschrift. Er plädiert für eine grundlegende Reform der Währungsunion und gegen den monetären Nationalismus. Nur gemeinsam seien die Länder Europas in der Lage, sich gegen die Macht der Märkte durchzusetzen. Für Bofinger ist der Euro nicht das Problem, sondern die Lösung.

Prof. Dr. Peter Bofinger ist Ordinarius für Volkswirtschaftslehre an der Universität Würzburg und Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Weitere Details und Anmeldung

THEMEN AUS INTERECONOMICS

The Common Agricultural Policy After 2013

In October 2011 the European Commission presented a set of legal proposals designed to make the Common Agricultural Policy more effective. Pending a debate in the European Parliament and the Council, approval is expected by the end of 2013. This Forum identifies the proposals' shortcomings and offers suggestions for improvement which the Parliament and Council can work to implement. The authors pay particular attention to the future of direct payments, CAP greening and rural development, as well as to the change in the decision-making rules which grants the Parliament more authority over the process.

Das November/Dezember-Heft von Intereconomics im Netz

Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch den Intereconomics - Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa.

Herausgeber der Zeitschrift

ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Verlag

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Nutzen Sie SpringerAlerts für kostenlose Inhaltsverzeichnisse des Wirtschaftsdienst per E-Mail:
http://www.springer.com/economics/policy/journal/10273

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