Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik

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Heft 7, Juli 2013

Die Redaktion des Wirtschaftsdienst wünscht Ihnen schöne Sommertage!

IN DIESEM NEWSLETTER

EZB-Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht: Stellungnahmen der Ökonomen

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

Themen aus Intereconomics

THEMA DES MONATS

EZB-Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht: Stellungnahmen der Ökonomen

Am 11. und 12. Juni 2013 hat das Bundesverfassungsgericht Experten zur Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank angehört. Dabei wurde erörtert, ob die EZB mit ihrem Programm zum Ankauf von Staatsanleihen (Outright Monetary Transactions - OMT) ihre Kompetenzen überschreitet. Die aktuelle Ausgabe dokumentiert die Stellungnahmen der Ökonomen Prof. Dr. Kai A. Konrad (MPI für Steuerrecht und Öffentliche Finanzen), Prof. Dr. Clemens Fuest (ZEW), Prof. Dr. Harald Uhlig (Universität Chicago), Prof. Dr. Marcel Fratzscher (DIW Berlin) sowie Prof. Dr. Hans-Werner Sinn (ifo) im Wortlaut. Sie analysieren die Frage, ob es sich hier um geld- oder fiskalpolitische Maßnahmen handelt, sowie die Wirkungen des OMT.

WEITERE THEMEN AUS DER AKTUELLEN AUSGABE

Zensus 2011 und Finanzausgleich: Kein Grund zur Aufregung

Das Statistische Bundesamt hat kürzlich die Ergebnisse des Zensus 2011 veröffentlicht. Demnach ist die Bevölkerungszahl in Deutschland um rund 1,5 Mio. Personen niedriger als bislang geschätzt. Unmittelbare Folgen hat dies für den bundesstaatlichen Finanzausgleich. Angesichts der zumindest prozentual gesehen eher geringen Größenordnung der Korrekturbeträge ist aber mit spürbaren Änderungen im öffentlichen Leistungsangebot nicht zu rechnen, betont Prof. Dr. Joachim Ragnitz vom ifo Dresden.

EU-Bankenunion: Der Abwicklungsmechanismus

Ende Juni 2013 haben sich die Finanzminister auf EU-weit einheitliche Regeln für die Sanierung und Abwicklung von Banken geeinigt. Diese Regeln sind nun Gegenstand der Trilog-Verhandlungen zwischen Rat, Kommission und EU-Parlament. Mit den Regeln zur Bankenabwicklung soll vermieden werden, was in der Finanzmarktkrise manche Staaten in große Schwierigkeiten gebracht hat: dass die Steuerzahler für die Verluste der Banken haften müssen, kommentiert Prof. Dr. Thomas Hartmann-Wendels (Universität zu Köln).

Lebenslanges Lernen und Trends in der Weiterbildung

Die eine Ausbildung, die für das gesamte Erwerbsleben vorbereitet, gibt es in der traditionellen Form heute nicht mehr. Notwendig ist stattdessen die stetige Erweiterung des Wissens und der Fähigkeiten, um weiterhin im Beruf mithalten zu können. Merlind Eisermann, Barbara Erdel und Dr. Florian Janik vom IAB stellen in den Ökonomischen Trends die Ergebnisse des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zum Weiterbildungsverhalten vor.

Das Juli-Heft des Wirtschaftsdienst im Netz

AUSBLICK AUF DIE NÄCHSTE AUSGABE

Zeitgespräch:
Entwickeln sich wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Politikberatung auseinander?

Philipp an de Meulen, Martin Micheli:
Droht eine Immobilienpreisblase in Deutschland?

Ökonomische Trends:
Jugendarbeitslosigkeit und Eurokrise

VERANSTALTUNGEN DES WIRTSCHAFTSDIENST

Panelsitzung bei der Jahrestagung des VfS: Wettbewerb wirtschaftspolitischer Modelle

DONNERSTAG, 5. SEPTEMBER 2013, 15.30 UHR | UNIVERSITÄT DÜSSELDORF

Marktwirtschaften zeichnen sich durch eine Vielfalt wirtschaftspolitischer Modelle und Institutionen aus. Hieraus entsteht ein Wettbewerb um die besten Lösungen. Eine weitgehende Harmonisierung wirtschaftspolitischer Ansätze durch ein "EU-Modell" könnte diese Vielfalt einschränken und so den Wettbewerb der Modelle verdrängen. Wie viel Wettbewerb und wie viel Harmonisierung braucht Europa in der Wirtschaftspolitik? Verhindert wirtschaftspolitische Vielfalt eine europäische Stabilisierungspolitik?

Die Teilnehmer des Wirtschaftsdienst-Panels sind: Prof. Dr. Alexander Ebner (Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Dr. h.c. Gebhard Kirchgässner (Universität St. Gallen), Prof. Dr. Rainer Klump (Goethe-Universität Frankfurt) und Prof. Dr. Theresia Theurl (Westfälische Wilhelms-Universität Münster).

Weitere Details

THEMEN AUS INTERECONOMICS

Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch Intereconomics - Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa.

The Economic Consequences of the Proposed Immigration Reform

In the Letter from America, Giovanni Peri (University of California) analyses the US immigration reform proposal from an economic point of view. He identifies the legislation's main points and evaluates their potential consequences for US economic growth, productivity, labor markets and for the welfare of its current citizens.

Das Mai-/Juni-Heft von Intereconomics im Netz

Folgen Sie der Chefredakteurin des Wirtschaftsdienst Dr. Brigitte Preissl auch auf Google+. Hier erwarten Sie Analysen und Meinungen zu aktuellen wirtschaftspolitischen Ereignissen und relevanten wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen.

Herausgeber der Zeitschrift

ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Verlag

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Nutzen Sie SpringerAlerts für kostenlose Inhaltsverzeichnisse des Wirtschaftsdienst per E-Mail:
http://www.springer.com/economics/policy/journal/10273

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