Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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WIRTSCHAFTSDIENST – ZEITSCHRIFT FÜR WIRTSCHAFTSPOLITIK
Newsletter – Heft 8, August 2013

Der Newsletter und die Website des Wirtschaftsdienst erscheinen ab sofort im neuen Gewand. Wir freuen uns, viele neue Funktionalitäten und verbesserte Suchmöglichkeiten auf der Website zu präsentieren. Ihr Feedback ist willkommen.

In diesem Newsletter

Thema des Monats: Spitzenforschung und Politikberatung

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

Themen aus Intereconomics

Thema des Monats

Spitzenforschung und Politikberatung

Das aktuelle Zeitgespräch des Wirtschaftsdienst präsentiert sechs Beiträge zur Frage, ob wirtschaftswissenschaftliche Spitzenforschung und Politikberatung unvereinbar sind. Lesen Sie selbst:
Justus Haucap, Michael Mödl: Warum engagieren sich nicht mehr ökonomische Spitzenforscher in der Politikberatung?
Christoph M. Schmidt, Nils aus dem Moore, Michael Themann:
Mission Impossible? Zur Verbindung von Politikberatung und "Spitzenforschung"
Wolfram F. Richter: Wirtschaftswissenschaftliche Forschung und Beratung: Weniger ein Anreiz- als vielmehr ein Wettbewerbsproblem
Marcel Fratzscher, Gert G. Wagner:
Realistische Erwartungen und ein Blick über die Grenzen tun gut
Werner Güth, Hartmut Kliemt: Die Irrelevanz von "Rigor versus Relevance"
Willi Koll: Wirtschaftswissenschaftliche Politikberatung zwischen Forschung und Politik

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Pro & Contra: Kosten Energiewende zu hoch?

Diese Frage lässt sich klar bejahen, betont Manuel Frondel vom RWI Essen. Ein Hauptgrund für dieses Urteil ist der unkontrollierte und nahezu ungebremste Ausbau der Erneuerbaren, bei dem bislang kaum Wert auf Kosteneffizienz gelegt wurde. Claudia Kemfert vom DIW Berlin hält dem entgegen, dass die Kosten der Nicht-Energiewende deutlich höher wären. Die Kosten der erneuerbaren Energien würden kontinuierlich sinken, während die der konventionellen Energien deutlich steigen.
Zu dem Thema gibt es ein Dossier mit weiteren Artikeln aus dem Wirtschaftsdienst.

Kältemittelstreit in der Autoindustrie

Es herrscht seltsame Einigkeit zwischen Frankreich und den Brüsseler EU-Beamten. Frankreich hat ein Verkaufsverbot für neue Mercedes-Modelle verhängt, obwohl diese in Deutschland eine Typgenehmigung vom Kraftfahrt-Bundesamt besitzen und so nach EU-Recht für alle EU-Staaten zugelassen sind. Die EU-Kommission droht Deutschland mit der Eröffnung eines Verfahrens wegen der Verletzung europäischen Rechts. Was ist da "unter Freunden" passiert?, fragt Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen.

Budgetpolitische Eigenverantwortung bei rückläufiger Bevölkerungsentwicklung

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundesfinanzministerium zeigt in seinem aktuellen Gutachten die räumlich diskrepante Bevölkerungsentwicklung und deren Herausforderung für die öffentlichen Haushalte auf. Als Folge des demografischen Wandels müssen nicht nur Wachstumsprozesse, sondern auch Schrumpfprozesse gestaltet werden. Notwendige Entscheidungen sollten rechtzeitig erfolgen, damit sich Bund und Länder vor den fiskalischen Folgen schützen können. Wolfram F. Richter, Marcel Thum und Horst Zimmermann vom Beirat beim BMF fordern hierfür einen passenden Ordnungsrahmen.

Das August-Heft des Wirtschaftsdienst im Netz

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Zeitgespräch:
Wie ist das Konzept des bedingungslosen Grundeinkommens zu beurteilen?

Oliver Arentz, Leonard Münstermann:
Wo liegt der Kern des deutschen Mittelstands?

Ökonomische Trends:
Entwicklung der Arbeitskosten (Christoph Schröder)

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

Panelsitzung bei der Jahrestagung des VfS: Wettbewerb wirtschaftspolitischer Modelle

Donnerstag, 5. September 2013, 15.30 Uhr | Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Marktwirtschaften zeichnen sich durch eine Vielfalt wirtschaftspolitischer Modelle und Institutionen aus. Hieraus entsteht ein Wettbewerb um die besten Lösungen. Eine weitgehende Harmonisierung wirtschaftspolitischer Ansätze durch ein "EU-Modell" könnte diese Vielfalt einschränken und so den Wettbewerb der Modelle verdrängen. Wie viel Wettbewerb und wie viel Harmonisierung braucht Europa in der Wirtschaftspolitik? Verhindert wirtschaftspolitische Vielfalt eine europäische Stabilisierungspolitik?

Die Teilnehmer des Wirtschaftsdienst-Panels sind: Alexander Ebner (Goethe-Universität Frankfurt), Gebhard Kirchgässner (Universität St. Gallen), Bertram Schefold (Goethe-Universität Frankfurt) und Theresia Theurl (Westfälische Wilhelms-Universität Münster).

Weitere Details

Buchvorstellung mit Martin Hellwig: Des Bankers neue Kleider

Dienstag, 15. Oktober 2013, 18.00 Uhr | ZBW Hamburg

Marode Banken belasten den Staat und damit die Sparer und Steuerzahler. Trotzdem entziehen sie sich immer wieder strengeren Reglements. Anat Admati und Martin Hellwig zeigen in ihrem neuen Buch, dass es möglich ist, die Banken gesünder und sicherer zu machen, ohne die Vorzüge des Systems zu opfern.

Martin Hellwig gehört zu den forschungsstärksten deutschen Ökonomen. Er studierte VWL und promovierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Er war an den Universitäten Stanford, Princeton, Harvard und Mannheim tätig und ist heute Direktor am Max- Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn.

Weitere Details und Ameldung

Themen aus Intereconomics

Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa.

Youth Unemployment

Youth unemployment has been on the rise since the beginning of the crisis in 2008. Even more troublesome is the dramatic rise in the number of youth not in employment, education or training, which has led to widespread concerns about the impact on social cohesion and fears of a "lost generation". Given the extreme differences in youth unemployment levels among member states, it is clear that no single labour market policy will be appropriate throughout the EU. There may, however, be opportunities for mutual learning on how to combat youth unemployment. This issue's Forum explores youth unemployment in the EU via case studies of England, Belgium, Spain, Poland and Ireland. It also examines Germany's dual vocational training system as one potential solution.

Das Juli-/August-Heft von Intereconomics im Netz

Herausgeber der Zeitschrift

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Verlag

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Nutzen Sie SpringerAlerts für kostenlose Inhaltsverzeichnisse des Wirtschaftsdienst per E-Mail:
http://www.springer.com/economics/policy/journal/10273

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