Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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WIRTSCHAFTSDIENST – ZEITSCHRIFT FÜR WIRTSCHAFTSPOLITIK
Newsletter – Heft 1, Januar 2014

Der Wirtschaftsdienst hat neben dem monatlich erscheinenden Newsletter und dem Google+-Account von Chefredakteurin Brigitte Preissl nun auch einen eigenen Account auf Twitter. Unter Zeitschrift_WD erfahren Sie ab sofort alle Neuigkeiten zum Wirtschaftsdienst zuerst. Folgen Sie uns.

In diesem Newsletter

Thema des Monats: Die Koalitionsvereinbarungen zur Energiewende

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

Themen aus Intereconomics

Thema des Monats

Die Koalitionsvereinbarungen zur Energiewende

Die Große Koalition misst der Energiewende offensichtlich eine große Bedeutung zu, da sie ein Superministerium für die Bereiche Wirtschaft und Energie schafft und dieses in die Hände des Vizekanzlers legt. Dennoch: "Der große Wurf, der fundamentale Neuansatz: Wer sich das erhofft hat, wird wohl enttäuscht werden", vermutet Martin Klein von der Universität Halle-Wittenberg im aktuellen Wirtschaftsdienst. Die Reform der Energiewende werde wohl Stückwerk bleiben. "Die Entscheidungsträger fahren auf Sicht, suchen konkrete Lösungen für konkrete Probleme und behalten dabei die Aktionen und Reaktionen der europäischen Ebene im Auge." Zunächst müssen nun das europäische Zertifikatesystem, das Erneuerbare-Energien-Gesetz und die Energiewende vor allem kosteneffizient neu justiert werden.

Weitere Artikel finden Sie im Dossier zur Energiewende.

Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe

Makroökonomische Folgen des Koalitionsvertrags

Die wirtschaftlichen Folgen des Koalitionsvertrags sind in der öffentlichen Debatte eher zu kurz gekommen, findet Sebastian Dullien von der HTW Berlin. Dabei ist der Koalitionsvertrag für Deutschlands Zukunft durchaus wichtig, auch im Zusammenhang mit der weiter schwelenden Eurokrise und dem anlaufenden EU-Verfahren zu makroökonomischen Ungleichgewichten.

Bankenunion: Einheitliches Abwicklungsregime?

Sofern in Zukunft wieder eine Bankenrettung oder -abwicklung notwendig werden sollte, besteht das wesentliche Ziel eines Abwicklungsregimes im Schutz der Steuerzahler vor einer zukünftigen Inanspruchnahme. Der bis zum Ende der Legislaturperiode des Europäischen Parlaments zu verhandelnde Kompromiss zwischen den Finanzministern und dem Europäischen Parlament wird nicht leicht zu erreichen sein, zumal seine wichtigste Eigenschaft die der Glaubwürdigkeit des Abwicklungsregimes sein müsste, meint Bernd Rudolph von der LMU München.

Deutschlands Hauspreise aus internationaler und historischer Perspektive

Der Anstieg der Preise auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt seit Anfang 2008, besonders in den Ballungszentren der Großstädte, löst Bedenken bezüglich eines beginnenden Immobilienbooms aus. OECD-Immobilienpreiszyklen zeigen jedoch, dass der Anstieg der realen deutschen Immobilienpreise seit 2008 mit 1,7% jährlich verglichen mit den Anstiegen in den vergangenen deutschen Zyklen moderat und deutlich unter dem in anderen OECD-Ländern liegt, erläutern Jochen Möbert, Heiko Peters und Marie Lechler in den Ökonomischen Trends.

Das Januar-Heft des Wirtschaftsdienst im Netz

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Zeitgespräch:
Was ist von der Familienpolitik der Großen Koalition zu erwarten?

Nils Kaienburg:
Airbus gegen Boeing vor der WTO: Zeit für einen Legal-Case-Manager

Ökonomische Trends:
Gerechtigkeitsindex (Dominik H. Enste)

Veranstaltungen des Wirtschaftsdienst

Buchvorstellung mit Mark Schieritz: Die Inflationslüge

Donnerstag, 30. Januar 2014, 18.00 Uhr | ZBW Hamburg

Nachdem die Buchvorstellung mit Mark Schieritz im Dezember 2013 unwetterbedingt leider ausfallen musste, freuen wir uns umso mehr, dass wir mit dem 30. Januar einen Nachholtermin finden konnten. Dazu möchten wir Sie nun herzlich einladen. Einen Auszug aus dem Buch finden Sie im Herdentrieb-Blog. Speziell zum Thema der Buchvorstellung gibt es auch eine Literaturliste.

Mark Schieritz ist wirtschaftspolitischer Korrespondent der "Zeit" in Berlin. Weitere Literatur von Mark Schieritz finden Sie bei ECONIS, dem Online-Katalog der ZBW.

Weitere Details und Anmeldung

Buchvorstellung mit Thomas Mayer: Europas unvollendete Währung

Montag, 24. März 2014, 18.00 Uhr | ZBW Hamburg

Die zukünftige Währungsunion soll durch einen Verbund souveräner Staaten verwirklicht werden – ein Experiment, das noch nie geglückt ist. Thomas Mayer zeigt, wie die Wirtschafts- und Währungsunion funktionieren könnte und schildert Szenarien, wie es im Falle eines Scheiterns möglicherweise weitergeht.

Thomas Mayer ist Senior Fellow am Center for Financial Studies der Goethe Universität Frankfurt und Berater der Geschäftsleitung der Deutsche Bank Gruppe.

Weitere Details und Anmeldung

Themen aus Intereconomics

Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa.

Rising Inequality, Recession and Slow Recovery: A Sad American Tale

The link between the rising inequality of American incomes and the unsustainable trends of household spending and debt that sowed the seeds of the Great Recession is often overlooked. In this issue's Letter from America, Barry Z. Cynamon (Federal Reserve Bank of St. Louis and Washington University) and Steven M. Fazzari (Washington University) detail that connection, arguing that the excessive borrowing by those in the bottom 95% of the income scale fuelled pre-recession economic growth in America. Now the U.S. must find a new, more sustainable source of demand generation.

Das November-/Dezember-Heft von Intereconomics im Netz

Herausgeber der Zeitschrift

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Verlag

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
Nutzen Sie SpringerAlerts für kostenlose Inhaltsverzeichnisse des Wirtschaftsdienst per E-Mail:
http://www.springer.com/economics/policy/journal/10273

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