|
In diesem NewsletterThema des Monats: Olympiabewerbung 2024: Wer hat die besten Chancen? Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe |
|
Thema des MonatsOlympiabewerbung 2024: Wer hat die besten Chancen?Am 21. März 2015 entscheidet sich der Deutsche Olympische Sportbund für Berlin oder Hamburg als deutsche Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2024. Nach einer Reihe von erfolglosen Olympiabewerbungen kommt es darauf an, mit welcher Stadt Deutschland die größeren Erfolgsaussichten hat. Welche sozialökonomischen Faktoren besonderen Erfolg versprechen, sich bei der Wahl des Internationalen Olympischen Komitees 2017 gegen Boston, Paris, Istanbul und andere durchzusetzen, analysieren Wolfgang Maennig und Christopher Vierhaus im aktuellen Wirtschaftsdienst. Die Autoren erläutern, dass insbesondere die Zustimmung in der Bevölkerung (2/3 der Stadtbevölkerung) und die Größe der Stadt (mindestens 2,5 Mio. Einwohner) eine entscheidende Rolle spielen. "Sollten sowohl Berlin als auch Hamburg Zustimmungsraten von 67% erreichen können, und beide Städte als hinreichend groß angesehen werden, wäre Deutschland mit beiden Städten mit über 90% Erfolgswahrscheinlichkeit der internationale Favorit." Allerdings wäre auch eine innerdeutsche Patt-Situation denkbar: Hamburg erreiche im Gegensatz zu Berlin die Zustimmungswerte, während Berlin hinreichend groß sei. "In diesem Falle würden die Erfolgswahrscheinlichkeiten für beide Städte allerdings immerhin noch bei ca. 30% liegen – dicht hinter Istanbul", schließen Maennig und Vierhaus.
|
Weitere Themen aus der aktuellen AusgabeHaushaltsüberschüsse – Wie groß sind die Spielräume?Bereits im Jahr 2014 hat der Bund laut Finanzstatistik die schwarze Null erreicht, die erst für das laufende Jahr geplant war. Spielend kann er also die Vorgaben der Schuldenbremse einhalten. Entsprechend den Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen lag sogar ein Überschuss von gut 11 Mrd. Euro und für den Gesamtstaat von über 18 Mrd. Euro vor. Angesichts guter Konjunkturaussichten dürften die Überschüsse in den öffentlichen Haushalten noch einige Zeit andauern. Diese Aussichten wecken Begehrlichkeiten. Jens Boysen-Hogrefe versucht im Leitartikel, die tatsächlichen Spielräume auszuloten. Krankenhausreform 2015: Positive ImpulseInsgesamt werden die geplanten Maßnahmen viele positive Impulse zur Weiterentwicklung des ordnungspolitischen Rahmens für den Krankenhausmarkt liefern, bei der Weiterentwicklung des Diagnosis-Related-Groups-Systems sind jedoch weitergehende Maßnahmen erforderlich, kommentiert Jonas Schreyögg. Diese primär (fall-)leistungsorientierte Vergütung führte mit ihren finanziellen Anreizen bisher dazu, dass Krankenhäuser mit bestimmten Vorhalteaufgaben, vor allem Landkrankenhäuser mit selten genutzten Kapazitäten, Krankenhäuser mit vollumfänglicher Notfallversorgung und Maximalversorger, im Wettbewerb benachteiligt waren. Der Ölmarkt in BewegungDie Frackingindustrie in den USA könnte in Zukunft verhindern helfen, dass anhaltende Ölpreis-Schocks und starke zyklische Preisausschläge auftreten. In der Konsequenz würde dies bedeuten, dass sich der globale Ölpreis auch dauerhaft auf vergleichsweise niedrigem Niveau stabilisiert. Extreme globale Ölpreisrisiken gehörten dann der Vergangenheit an, erläutern Christian Growitsch und Leon Leschus im Konjunkturschlaglicht. |
|
Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch: Thomas Glauben et al.: Ökonomische Trends: |
|
VeranstaltungshinweiseZBW-Workshop: The Future of Scholarly Communications in EconomicsMarch 30-31, 2015 | ZBW Hamburg The workshop addresses the changes in scholarly communication: (1) open access to research findings and research data, (2) open communication, collaboration, evaluation, (3) publishing in blogs, wikis, scientific networks and (4) changing roles of publishers, libraries and scientific communities. Workshop Committee: Mark McCabe (Boston University and University of Michigan), Dennis Snower (Kiel Institute for the World Economy), Klaus Tochtermann (ZBW – Leibniz Information Centre for Economics) and Justus Haucap (Heinrich Heine University of Duesseldorf. Deadline for registration is March 15, 2015.
|
|
|
Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Bringing Inequality Back InThe last half-century in the US has been marked by a sustained rise in inequality of both incomes and wealth, as those at the top have pulled away from everyone else. Heather Boushey (Washington Center for Equitable Growth) details how inequality – long considered by economists to be a growth-enhancing characteristic of developed economies – actually drags down overall economic growth and reduces economic stability. She also puts forward several policy proposals that could halt this worrying trend.
|
Herausgeber der ZeitschriftZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenGefällt Ihnen der Wirtschaftsdienst-Newsletter? Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie uns weiterempfehlen! Bitte geben Sie dazu einfach den folgenden Anmelde-Link weiter: Bei Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49-40-42834-306/307 RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Webseite auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "abbestellen": |