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In diesem NewsletterThema des Monats: Mietpreisbremse verstärkt regionale Unterschiede Weitere Themen aus der aktuellen Ausgabe |
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Thema des MonatsMietpreisbremse verstärkt regionale UnterschiedeDie Mietpreisbremse beeinflusst das Migrationsverhalten der Bevölkerung zulasten der ländlichen Regionen, stellen Norbert Hiller und Sören Gröbel in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst fest. Die Mietpreisbremse macht Immobilien in sowieso schon attraktiven Regionen günstiger. "Die Zahl der Haushalte in den produktiven und attraktiven Regionen steigt damit stärker an als in einer Betrachtung ohne Wohnkostenbeschränkung", erläutern die Autoren. Das führe zu einer stärkeren regionalen Polarisierung, wobei auch der Anteil Hochqualifizierter in Ballungszentren steigen würde. Aufgrund der sich verstärkenden Divergenz stehe die Mietpreisbremse im Widerspruch zum regionalpolitischen Ziel der Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse. Zunehmende regionale Divergenzen sind auch das Thema der Ökonomischen Trends: Baubedarfe: Stadt und Land fallen auseinander von Michael Voigtländer, Michael Schier und Ralph Henger.
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Weitere Themen aus der aktuellen AusgabeIndustrie 4.0 - Wirkungen auf Wirtschaft und ArbeitsmarktWas bedeutet Industrie 4.0, also die Vernetzung der virtuell-digitalen und der physischen Welt, für Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Industrie 4.0 wird den Strukturwandel hin zu mehr Dienstleistungen beschleunigen, schreibt Enzo Weber vom IAB im Leitartikel der Novemberausgabe des Wirtschaftsdienst. Dabei sind die Arbeitskräftebewegungen zwischen Branchen und Berufen weitaus größer als die Veränderung der Erwerbstätigenzahl insgesamt. Um diesen Wandel aufzufangen, muss die Bedeutung von Weiterbildung sowie einer fundierten Qualifikationsberatung wachsen. Freihandelsabkommen: Bundestag und TTIPNorbert Lammert hat mit einem Nein zu TTIP gedroht, falls der Deutsche Bundestag nicht besser in die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und der Regierung der USA eingebunden wird. Sollte es wirklich dazu kommen, dass der Bundestag der Europäischen Kommission in den Rücken fällt und TTIP die Zustimmung verweigert, so wäre Deutschland in der EU isoliert. Es ist kaum vorstellbar, dass die Regierungsparteien im Bundestag dazu bereit sind, kommentiert Martin Klein. US-Zentralbank: Suche nach dem optimalen ExitDie gegenwärtige Situation der US-Zentralbank verdeutlicht, wie schwierig eine wirkungsvolle Geldpolitik in der Krise und wie schwer ein anschließender Exit aus einer expansiven Geldpolitik ist. Momentan sind die traditionellen Kanäle der geldpolitischen Transmission „verstopft“. Die Federal Reserve würde die Märkte mit einer Zinswende wieder verstärkt in die Eigenständigkeit übergeben und dies sollte das Ziel bei einer Beendigung der Krisenpolitik sein, schließt Hendrik Hüning im Konjunkturschlaglicht. Das Novemberheft des Wirtschaftsdienst im Netz |
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Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch: Alfred Kleinknecht, Zenlin Kwee, Lilyana Budyanto: Ökonomische Trends: |
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Jetzt frei verfügbar: Wirtschaftsdienst 10/2013Die Wirtschaftsdienst-Artikel unterliegen einer Embargofrist von zwei Jahren. An dieser Stelle werfen wir einen Blick auf das ab sofort frei zugängliche Heft. Über 4000 weitere frei verfügbare Artikel finden Sie im Wirtschaftsdienst-Archiv. Aus dem Oktoberheft 2013 Die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland ist chronisch unterfinanziert. Das belegen die Berichte der Pällmann-, Daehre- und Bodewig-Kommissionen zur Verkehrsinfrastrukturfinanzierung. Das Verkehrsaufkommen hat in den letzten Jahren – insbesondere nach der EU-Osterweiterung – stark zugenommen. Notwendige Maßnahmen zur Instandhaltung werden aber nur in unzureichendem Maße getätigt. Die Autoren des Zeitgesprächs Christopher Kopper, Karl-Hans Hartwig, Werner Rothengatter, Erik Gawel und Alexander Eisenkopf haben die Defizite bei der Verkehrsinfrastruktur analysiert und unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten wie Maut- und Fondslösungen gegeneinander abgewogen. Das gesamte Oktoberheft 2013 im Netz |
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VeranstaltungshinweiseKonferenz von DIW Berlin und Wirtschaftsdienst: Einkommens- und Vermögensungleichheit in einem wohlhabenden StaatMittwoch, 18. November 2015, 9:30 Uhr | Berlin (Auditorium Friedrichstraße Quartier 110) Auf der Konferenz diskutieren Marcel Fratzscher, Jens Spahn, Judith Niehues, Horacio Levy, Gerhard Bosch, Norbert Berthold, Markus M. Grabka, Carsten Schröder, Joachim Möller und Jeromin Zettelmeyer Ursachen, langfristige Trends, Paradigmenwechsel im Verständnis von Wirtschaft und Gesellschaft sowie politische Maßnahmen. An der Podiumsdiskussion wird auch Sarah Tigchelaar (YES! – Young Economic Summit, Hermann-Tast-Schule Husum) teilnehmen. Weitere Informationen zum YES! finden Sie hier. |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Towards a European Refugee PolicyThe refugee crisis is filled with drama and tragedy, but Thomas Straubhaar (University of Hamburg and Transatlantic Academy) also sees it as an opportunity. It could provoke the European Union member countries to face reality and to accept that migration – and especially refugee – policies are no longer a competence that individual states can handle efficiently, ideally resulting in an agreement on a common EU migration and refugee policy. |
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Herausgeber der ZeitschriftZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenGefällt Ihnen der Wirtschaftsdienst-Newsletter? Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie uns weiterempfehlen! Bitte geben Sie dazu einfach den folgenden Anmelde-Link weiter: Bei Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Webseite auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "abbestellen": |