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In diesem NewsletterThema des Monats: Autonomes Fahren fordert deutsche Autoindustrie heraus |
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Thema des MonatsAutonomes Fahren fordert deutsche Autoindustrie heraus"Die Entwicklung fahrerloser oder zumindest teilautomatisierter Fahrzeuge gehört neben der Elektrifizierung zu den wichtigsten Trends der Autoindustrie", stellt Hubertus Bardt in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsdienst fest. Dabei seien die deutschen Hersteller heute gut aufgestellt, wobei ihre Standortvorteile in der technologischen Kompetenz, der Premium-Stärke und der starken Zulieferindustrie lägen. Dabei zeigen sich die deutschen Unternehmen als besonders innovationsintensiv. So entfallen 60% der weltweit angemeldeten Patente zum autonomen Fahren auf deutsche Hersteller, gefolgt von den USA und Japan als weitere wesentliche Innovationsländer. Der bisherige technische Fortschritt ist stark von etablierten Herstellern und Zulieferern geprägt. Allerdings eröffnet die Entwicklung völlig neuer und datenbasierter Geschäftsmodelle Chancen für Newcomer im Markt und fordert die etablierten Unternehmen heraus.
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Weitere Themen aus der aktuellen AusgabeWahlerfolge der AfD im Osten – Reflex auf die ökonomische Lage?Die Notwendigkeit, sich verstärkt um strukturschwache Regionen in ganz Deutschland zu kümmern, bleibt auch weiterhin bestehen. Ansonsten könnte nicht nur ein weiterer Rückgang politischen und gesellschaftlichen Engagements der Menschen drohen, sondern möglicherweise auch eine zunehmende Ausbreitung fremdenfeindlicher Einstellungen – was auch in wirtschaftlicher Hinsicht massive negative Auswirkungen haben würde, betont Joachim Ragnitz im aktuellen Leitartikel. Rentenreform – mit welchem Fokus?Der Altenquotient steigt deutlich an, das Rentenniveau sinkt. Eine Rentenreform ist nötig. Aber: An welchen Stellschrauben soll gedreht werden? Betriebliche Altersvorsorge, private oder gesetzliche Rente? Beitragsbasis erweitern, Renteneintrittsalter anheben oder staatliche Zuschüsse erhöhen? Über den richtigen Fokus einer Reform diskutieren Rentenexperten im Zeitgespräch. Eine Zusammenfassung und den Beitrag können Sie exklusiv im Herdentrieb-Blog nachlesen. Brexit Poker – Wer hat die besseren Karten in den Austrittsverhandlungen?Die politische, wirtschaftliche und rechtliche Lage Großbritanniens gegenüber der Europäischen Union nach dem EU-Mitgliedschaftsreferendum und im Vorfeld der Austrittsverhandlungen stellt sich ungewiss dar. Hans-Bernd Schäfer und Arkadiusz Radwan fassen die verfassungsrechtliche Kontroverse über die Kompetenz- und Verfahrensfragen zur rechtmäßigen Brexit-Durchführung zusammen. Vermutlich wird Großbritannien, um den Zugang zum europäischen Markt nicht zu verlieren und um seine Rolle als Finanzzentrum sowie als Tor zu Europa für private Investoren aus Drittländern weiter spielen zu können, Transferleistungen an die EU akzeptieren und wesentliche Bereiche des Acquis Communautaire beachten müssen. |
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Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch: Martin Peitz, Heike Schweitzer: Ökonomische Trends: |
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Jetzt frei verfügbar: Wirtschaftsdienst 9/2014Die Wirtschaftsdienst-Artikel unterliegen einer Embargofrist von zwei Jahren. An dieser Stelle werfen wir einen Blick auf das ab sofort frei zugängliche Heft. Über 4000 weitere frei verfügbare Artikel finden Sie im Wirtschaftsdienst-Archiv. Aus dem Septemberheft 2014 Die Zentralbanken in den Industrieländern betreiben seit längerer Zeit eine sehr lockere Geldpolitik mit niedrigen nominalen Zinsen. Bei gleichzeitig niedriger Inflationsrate sind auch die Realzinsen sehr gering. Von niedrigen Zinsen wird erwartet, dass die Investitionsschwäche überwunden, deflationäre Entwicklungen gestoppt und das Wirtschaftswachstum angekurbelt wird. Offenbar kann aber die Geldpolitik diese Ziele nicht allein erreichen, möglicherweise setzt sie sogar falsche Anreize. Dies diskutierten Oliver Landmann, Jens Boysen-Hogrefe, Nils Jannsen, Ferdinand Fichtner, Mechthild Schrooten und Michael Hüther bereits im September-Zeitgespräch 2014. |
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VeranstaltungshinweiseBuchvorstellung mit Ferdinand Dudenhöffer: Wer kriegt die Kurve? – Zeitenwende in der AutoindustrieMittwoch, 2. November 2016, 17:00 Uhr | ZBW Hamburg, Raum 519 Die Autobranche betritt eine völlig neue Welt: die von Apple, Google und anderen IT-Unternehmen. Das Auto fährt in Zukunft elektrisch, es wird intelligent und nutzt die Datenströme des Internets. Ferdinand Dudenhöffer zeigt, wie die Automobilwirtschaft die Kurve bekommt und wer die Zukunft der Mobilität für sich entscheidet. |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa und feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Jubiläum. The Post-Brexit European UnionThe European project has never suffered a setback like the UK’s decision to Brexit, and questions over the very future of the project must be asked in the wake of this reality in which one of the EU’s major powers has decided to opt out. By looking through the lens of the economic and legal framework that exists between the UK and the EU, we can explore the possible future relationship between the two actors and perhaps better understand how they grew apart. This Forum examines Brexit from a variety of angles, ranging from London’s status as the financial centre of Europe to intra-EU migration to the very future of the European project. |
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Herausgeber der ZeitschriftZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenGefällt Ihnen der Wirtschaftsdienst-Newsletter? Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie uns weiterempfehlen! Bitte geben Sie dazu einfach den folgenden Anmelde-Link weiter: Bei Fragen, Anregungen oder Kritik wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Webseite auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "abbestellen": |