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In diesem NewsletterThema des Monats: Corona-Krise, Inflationsziel der EZB und Inflationsmessung
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Thema des MonatsCorona-Krise, Inflationsziel der EZB und InflationsmessungDie EZB plant ebenso wie die US-amerikanische Federal Reserve, ihr Inflationsziel leicht auf 2 % anzuheben und dies im Durchschnitt mehrerer Jahre zu erreichen. Tatsächlich liegt die Inflationsrate aber trotz der sehr lockeren Geldpolitik deutlich unter 2 %. Werden die Maßnahmen gegen die Corona-Krise die Preissteigerung erhöhen? Während der Finanzkrise war es nicht dazu gekommen. Auch die derzeit erwartete Wirtschaftsentwicklung spricht nicht für hohe Preissteigerungen. Aber welche Rate sollte als Indikator für die „wahre“ Inflation gemessen werden? Sollten die Vermögenspreise berücksichtigt werden? Was spricht für den BIP-Deflator, was für den Konsumentenpreisindex? Wie ist eine hedonische Qualitätsbereinigung zu bewerten? Über diese Fragen diskutieren die Teilnehmer*innen des Zeitgesprächs. Kommt nach der Corona-Krise die Inflation? Ein höheres Inflationsziel für die EZB? Inflation, Inflationsmessung und Zentralbankpolitik Die Inflationsmessung erzeugt die Illusion der stabilen Kaufkraft Wird die „wahre“ Inflationsrate gemessen? Praxis der Inflationsmessung vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie
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Themen aus der aktuellen AusgabeUSA: Wahlsieg der DemokratenDer Wahlsieg des Demokraten Joe Biden wurde in den meisten EU-Hauptstädten mit immenser Erleichterung aufgenommen. Der regierungserfahrene Transatlantiker, eine Art politisches Fossil, gilt als Garant eines belastbaren und berechenbaren Verhältnisses mit den USA. Biden wird als Partner gesehen, mit dem die regelbasierte internationale Ordnung wieder gestärkt und auch reformiert werden kann. Und doch wird es nie wieder so wie in guten alten transatlantischen Zeiten, betont Daniela Schwarzer im Leitartikel. Corona-Krise: Auch die Kultur ist systemrelevant!Die wirtschaftliche Bedeutung von Kultureinrichtungen fällt mit einem Anteil von etwa 0,75 % an der Bruttowertschöpfung vergleichsweise gering aus. Daher lässt sich der Systemrelevanz-Anspruch des Kultursektors rein monetär zunächst nur bedingt rechtfertigen. Allerdings können von der Kulturbranche auch bedeutsame indirekte Wirkungen ausgehen, kommentieren Oliver Falck und Christian Pfaffl. Trumps Wirtschaftspolitik und der Corona-Schock – Perspektiven für die USAUS-Präsident Donald Trump hat am 3. November 2020 zwar eine Niederlage erfahren, dennoch könnte der seit 2016 politisch in den USA herrschende Populismus als Mischung aus neuem Nationalismus und Protektionismus für einige Jahre andauern. Die US-Wahlen fanden unter besonderen Bedingungen statt: so löste der Corona-Schock einen weltweiten Wirtschaftsschock aus. Paul J. J. Welfens widmet sich der Frage, was die Trump-Administration von 2016 bis 2020 ökonomisch erreicht hat. |
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Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch Analysen und Berichte Ökonomische Trends |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. The Political Economy of the Belarusian CrisisWhile it is difficult at present to predict the outcome of Alexander Lukashenko’s fight against Belarusian society, it is useful to examine the structure of the Belarusian economy in order to better understand the country’s political economy and inform Europe’s strategy regarding Belarus. Sergei Guriev’s Editorial details the current economic challenges facing Belarus. |
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Herausgeber der ZeitschriftZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenBitte empfehlen Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter mit folgendem Anmelde-Link weiter: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo zum Selbstkostenpreis umfasst 12 Ausgaben und ein Konferenzheft. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |