|
|||||||||||||||||
|
In diesem NewsletterThema des Monats: Verteilungspolitische Herausforderungen der Corona-Krise
|
Thema des MonatsVerteilungspolitische Herausforderungen der Corona-KriseDie Corona-Krise hat sich insbesondere auch auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt. Der Lockdown hat zu Arbeitsplatzverlusten geführt – allen voran in der Hotel-, Gastronomie- und Tourismusbranche. Ebenso sind bestimmte Branchen von Kurzarbeit betroffen. Das hat Folgen für die Einkommenssituation der betroffenen Haushalte. Es lässt sich zeigen, dass Haushalte mit bereits vor der Krise niedrigeren Einkommen in der Krise stärkere Einkommensverluste erleiden. Allerdings entfaltet das Konjunktur- und Krisenbewältigungspaket der Bundesregierung mit Hilfsmaßnahmen durchaus seine Wirkung, um Arbeitsplätze zu stabilisieren und soziale Härten abzufedern. Davon profitieren Männer jedoch vergleichsweise stärker als Frauen. Dies und viele weitere Aspekte diskutieren die Autorinnen und Autoren des aktuellen Zeitgesprächs in den folgenden Beiträgen: Das neuartige Virus trifft auf die alten Verteilungsmechanismen: Warum die COVID-19-Pandemie zu mehr sozialer Ungleichheit führt Arbeitsmarkteffekte der Corona-Krise – Sind Berufsgruppen mit niedrigen Einkommen besonders betroffen? Verteilungsfolgen der Corona-Pandemie: Staatliche Sicherungssysteme und Hilfsmaßnahmen stabilisieren soziales Gefüge Das Konjunkturpaket der Bundesregierung und seine Auswirkungen auf Frauen und Männer
|
Themen aus der aktuellen AusgabeBrexit: EU muss eigene Interessen wahrenDer Brexit hat seine eigene politische Logik nicht nur im Vereinigten Königreich, sondern auch und vor allem in der EU. In einer Situation, in der sich das Vereinigte Königreich immer mehr aus der europäischen Integration herausgehalten hat, bildet der Brexit den Höhepunkt. Ein Kommentar von Annette Bongardt und Francisco Torres. Potenzial grüner Wasserstoff: langer Weg der Entwicklung, kurze Zeit bis zur UmsetzungDas Thema Wasserstoff wird seit längerem diskutiert, doch jüngst hat es im Zuge des Corona-Konjunkturpakets des Bundes einen spürbaren Bedeutungszuwachs erfahren. Eine Wasserstoffwirtschaft verspricht die notwendige nachhaltige Transformation der Wirtschaft bei gleichzeitigem Erhalt der Industriestruktur, zusätzliche Arbeitsplätze und Wachstumspotenziale in einer resilienteren Ökonomie. Eine Analyse von Mirko Kruse und Jan Wedemeier. Die Frage der Qualifizierung in einer digitalisierten GesellschaftDie Digitalisierung treibt den Wandel der Welt der Arbeit voran. Dieser Wandel könnte durch die wissenschaftlich-technische Dynamik, die von Unternehmen kontrollierte Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften oder vielmehr durch das Qualifikationsangebot der Arbeitnehmenden determiniert sein. Dabei ist fraglich, welcher kognitiven und sozialen Fertigkeiten es in der Vierten Industriellen Revolution bedarf. Ein Beitrag von Klaus Kornwachs und Nico Stehr. |
|
Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch Analysen und Berichte Ökonomische Trends |
|
Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. Economic Recovery in the Age of COVID-19With the world on the brink of yet another steep recession, and with ecological disaster looming, we can no longer afford the luxury of an economic policy which concentrates on the fight against inflation, leaves unemployment to emergency measures, distribution of wealth and income to the market, and ignores ecological challenges, writes Robert Skidelsky. The tripartite task of overcoming the scourge of unemployment, connecting its treatment to issues of just distribution nationally and globally, and linking both to a Green New Deal is the biggest politico-economic challenge facing us right now. |
|
|
|
Herausgeber der ZeitschriftZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenBitte empfehlen Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter mit folgendem Anmelde-Link weiter: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo zum Selbstkostenpreis umfasst 12 Ausgaben und ein Konferenzheft. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |