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In diesem NewsletterThema des Monats: Perspektiven für die Haushaltspolitik der Europäischen Union
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Thema des MonatsPerspektiven für die Haushaltspolitik der Europäischen UnionDie Europäische Union hat mit „NextGenerationEU“ (NGEU) einen Fonds aufgelegt, um die wirtschaftliche Erholung ihrer Mitgliedstaaten während und nach der Corona-Pandemie zu unterstützen. Mit dem Fonds sollen die Kohäsion sowie der grüne und digitale Wandel in Europa befördert werden. Gleichzeitig hat die EU ihre Haushaltsmittel im Rahmen des Mehrjährigen Finanzrahmens 2021 bis 2027 nur leicht erhöht. Die finanzielle Unterstützung durch die EU wird positiv bewertet. Allerdings bleibt fraglich, wo die nationalen Prioritäten liegen und ob die gesteckten Ziele tatsächlich strukturelle Veränderungen im Sinne der EU ermöglichen. In jedem Fall verändert NGEU die Finanzarchitektur der EU, da der Fonds über gemeinsame Anleihen finanziert werden soll. Welche Folgen dies für die Struktur der EU-Finanzen langfristig haben kann und welche Reformansätze sinnvoll sind, ist Gegenstand der Debatte. Next Generation EU: Chancen und Risiken des europäischen Fonds für die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise Stagnierender Mehrjähriger Finanzrahmen trotz zunehmender Herausforderungen Der Fonds für Erholung und Resilienz: eine wirtschaftliche Analyse Alles wird anders – Wie die Pandemie die EU-Finanzarchitektur verändert Reform der EU-Fiskalregeln nach Corona wichtiger denn je
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Themen aus der aktuellen AusgabeInfrastrukturpolitik: Digitale Infrastruktur verbessern!Bald wird es um die Frage gehen müssen, welche wirtschaftlichen Lehren aus der Krise zu ziehen sind. Die dann zu treffenden politischen Entscheidungen werden die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland maßgeblich und langfristig beeinflussen. Auch das schlechte Abschneiden bei der digitalen Infrastruktur führt dazu, dass Deutschland als Wirtschaftsstandort in Rankings der internationalen Wettbewerbsfähigkeit zurückliegt, kommentiert Anna Kindsmüller. Stabilisierende Wirkungen durch KurzarbeitIn der Corona-Pandemie werden durch Kurzarbeit und weitere Hilfsmaßnahmen ganze Branchen stabilisiert. Dies gilt insbesondere für die stark betroffene Gastronomie. Kurzarbeit sichert bedrohte Arbeitsverhältnisse und dämpft Einkommenseinbußen, die bei Verlust des Arbeitsplatzes eintreten würden. Eine wesentliche Rolle spielen aufstockende Leistungen, die Kurzarbeiter:innen in tarifgebundenen Betrieben häufiger erhalten. Ein Beitrag von Toralf Pusch und Hartmut Seifert. Rohstoffpreise unter dem Einfluss von COVID-19Der durch die COVID-19-Pandemie ausgelöste Schock auf den Rohstoffmärkten beeinflusste die Entwicklungen vieler Rohstoffpreise. Im Gegensatz zu früheren Rezessionen variierten allerdings das Ausmaß und die Richtung der Preisreaktionen je nach Rohstoffgruppe. Während die Preise der Energierohstoffe im Frühjahr im Zuge des ersten Lockdowns stark einbrachen, fielen die Preise für Industriemetalle vergleichsweise moderat und stiegen bis zum Jahresende weit über das Vorkrisenniveau. Ein Konjunkturschlaglicht von Claudia Wellenreuther. |
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Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch Analysen und Berichte Ökonomische Trends |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. The New Transatlantic PartnershipIn February 2019, speaking at the annual Munich Security Conference, former Vice President Joe Biden promised that “America will be back” when Donald Trump’s term comes to an end. His speech was met with a standing ovation, exposing an open secret: The state of the transatlantic alliance is in disarray. This month, Biden once again took the world stage, this time as the newly elected US President. But the return of a familiar face and respected ally does not mean a return to the old status quo. In the last four years, the Trump administration has altered the course of the liberal international order with its promise of “America First”. Trump’s counterstance to the previous administration’s policies on the environment, defence, trade, freedom of the press and foreign affairs has weakened the state of Western diplomacy. President Biden is expected to mend many of the divisions that have formed as o f late. But Europe would be wise to acknowledge that the world looks very different now than it did four years ago and to navigate a new transatlantic partnership accordingly. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenBitte empfehlen Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter mit folgendem Anmelde-Link weiter: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo zum Selbstkostenpreis umfasst 12 Ausgaben und ein Konferenzheft. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |