Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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WIRTSCHAFTSDIENST – ZEITSCHRIFT FÜR WIRTSCHAFTSPOLITIK
Newsletter – Heft 3, März 2021

Gesellschaftliche Akzeptanz als Schlüssel in der Corona-Pandemie

Seit Mitte Dezember 2020 ist der Großteil der Schüler:innen wieder im Homeschooling. Zusammen mit dem Lockdown im Frühjahr 2020 fand für viele schon 20 Wochen kein Präsenzunterricht statt – mehr als die Hälfte eines sonst 38 Unterrichtswochen umfassenden Schuljahrs. Was das für den Bildungserwerb bedeutet, schreibt Ludger Wößmann im Leitartikel.

In diesem Newsletter

Thema des Monats: Nachhaltiges Wachstum: Braucht Deutschland ein Investitionsprogramm?
Themen aus der aktuellen Ausgabe
Ausblick auf die nächste Ausgabe
Themen aus Intereconomics

Thema des Monats

Nachhaltiges Wachstum: Braucht Deutschland ein Investitionsprogramm?

Nachhaltiges Wachstum: Braucht Deutschland ein Investitionsprogramm?

Der Wirtschaftseinbruch bedingt durch die Corona-Pandemie trifft in Deutschland auf einen Strukturwandel, der speziell durch die notwendige Digitalisierung und Dekarbonisierung sowie den demografischen Wandel getrieben ist. Einerseits wird kurzfristig durch das Corona-Konjunkturpaket und den EU-Aufbaufonds auf die Krise reagiert. Andererseits werden eine seit längerem existierende Investitionslücke sowie Hemmnisse hinsichtlich der Abrufung vorhandener Mittel bemängelt. Die Autor:innen diskutieren, welche fiskalischen Spielräume vorhanden sind, sowie auf welche Weise und in welche Bereiche öffentliche Investitionen in Deutschland getätigt werden müssten, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum zu ermöglichen.

Unzureichende Investitionsoffensive
von Michael Hüther und Markos Jung

Investitionen für nachhaltiges Wachstum in Deutschland: Status quo und Perspektiven
von Veronika Grimm, Lukas Nöh und Milena Schwarz

Ein Investitionsprogramm zur Krisenbewältigung
von Marius Clemens, Marcel Fratzscher und Claus Michelsen

Öffentliche Investitionen im Konjunkturprogramm als Einstieg in die sozial-ökologische Transformation
von Sebastian Dullien, Katja Rietzler und Silke Tober

Deutschland braucht ein Investitionskompetenzprogramm
von Martin Hellwig

Themen aus der aktuellen Ausgabe

Mindestbeteiligung von Frauen in Vorständen: Sinnvolle und überfällige Maßnahme

Damit haben viele nicht mehr gerechnet: Im Herbst 2020 einigten sich SPD und CDU auf einen Gesetzesentwurf für eine Mindestbeteiligung von Frauen in Vorständen. Ist solch eine Mindestbeteiligung von Frauen in Vorständen eine sinnvolle Maßnahme? Die Antwort lautet ja. Natürlich wäre es schöner, wenn man keine staatlichen Vorgaben bräuchte, doch zahlreiche Analysen zeigen: Ohne gesetzliche Regelungen tut sich wenig. Ein Kommentar von Katharina Wrohlich.

Qualifizierung: Weiterbildungskonzept für Krisen

Rezessionen sind die beste Zeit für Weiterbildung: Die Auslastung der Betriebe sinkt, Arbeitskapazität bleibt frei. Und Rezessionen sind zugleich Zeiten großer Umbrüche. Der strukturelle und technologische Wandel entlädt sich immer dann am Arbeitsmarkt, wenn die kontinuierliche Entwicklung ohnehin erschüttert wird. Somit ist auch der Bedarf, Kompetenzen weiterzuentwickeln, besonders groß. Dennoch haben in der Corona-Krise gerade einmal 5 % der Kurzarbeitenden die ausgefallene Zeit für Weiterbildung genutzt. Ein Kommentar von Enzo Weber.

Makroökonomische Effekte der Kontaktbeschränkung in der Pandemie

Weiterhin reagieren viele Regierungen auf das Infektionsgeschehen mit Kontaktbeschränkungen. Dies scheint ökonomisch vernünftig zu sein, da jede Verlängerung der Maßnahmen hohe Kosten verursacht. Bei fallenden bzw. niedrigen Infektionszahlen sollten Kontaktbeschränkungen und Geschäftsschließungen graduell wieder aufgehoben werden. Die Ökonomischen Trends von Michael König und Adalbert Winkler.

 

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Zeitgespräch
Wirtschaftspolitik des Deutschen Reichs ab 1871 – Lehren für die heutige Zeit?

Analysen und Berichte
Chinas Greater Bay Area (Britta Kuhn)

Ökonomische Trends
Demografie und steigende Zinsen (Jens Boysen-Hogrefe)

 

Themen aus Intereconomics

Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter.

Taming the Chinese Dragon: A Promising Cornerstone for Transatlantic Trade Cooperation?

There is great anticipation for a strengthened transatlantic cooperation in the new post-Trump era. A common and recurring suggestion in a number of proposals is to counter state-driven forms of capitalism. Simon Evenett examines the claims that transatlantic cooperation should tackle the Chinese Dragon and has the means to do so – and finds them wanting. Evenett highlights the prerequisites for translating stated intentions into a coherent international economic strategy.

 

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ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten.

Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht:
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