Wirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
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WIRTSCHAFTSDIENST – ZEITSCHRIFT FÜR WIRTSCHAFTSPOLITIK
Newsletter – Heft 6, Juni 2021

Klimaschutz: Die beste Schuldenbremse

Ob Steuerstundung, Kurzarbeitergeld oder zinslose Darlehen – staatliche Garantien reduzieren langfristig ökonomische Risiken und eröffnen wirtschaftliche Chancen. Der Umbau der Wirtschaft hin zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit muss ebenso nachhaltig vorangetrieben werden. Zur Bewältigung der Klimakrise sind Investitionen und Staatshilfen notwendig und sinnvoll. Ein Kommentar zum Klimaschutz von Claudia Kemfert.

In diesem Newsletter

Thema des Monats: Finanzpolitische Leitlinien: zwischen Bidenomics und Schuldenbremse
Themen aus der aktuellen Ausgabe
Ausblick auf die nächste Ausgabe
Themen aus Intereconomics

Thema des Monats

Finanzpolitische Leitlinien: zwischen Bidenomics und Schuldenbremse

Finanzpolitische Leitlinien: zwischen Bidenomics und Schuldenbremse

Mit der bevorstehenden Bundestagswahl öffnet sich ein neues Möglichkeitsfenster für die Finanzpolitik in Deutschland. Vertreter:innen unterschiedlicher Parteien machen sich dafür stark, die Finanzpolitik neu auszurichten. Mit US-Präsident Biden ist es in den USA bereits zu neuen Weichenstellungen beispielsweise auf den Gebieten Klimapolitik und Steuerwettbewerb gekommen. Diese dürften direkte Auswirkungen auf die Politik in Europa haben. Dabei stellt sich die spannende Frage, welche Lehren aus der wirtschafts- und finanzpolitischen Neuausrichtung in den USA für die deutsche Wirtschaftspolitik gezogen werden können.

Bidens Fiskalpolitik – ein Vorbild für Deutschland?
von Rüdiger Bachmann

Zukunftsperspektiven sichern durch Reformen, nicht durch Schulden
von Lars P. Feld, Veronika Grimm und Wolf Heinrich Reuter

In der Fiskalpolitik sind Grundsatzentscheidungen notwendig
von Jens Südekum

Steuerliche Aspekte der Klimapolitik: über Steuern, Zölle und Subventionen
von Gabriel Felbermayr

Themen aus der aktuellen Ausgabe

Wie kann die weltweite Impfstoffproduktion gesteigert werden?

Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, fand kürzlich drastische Worte: Die COVID-19-Pandemie werde durch die skandalöse Ungleichheit bei der Verteilung der Impfstoffe aufrechterhalten. 75 % aller bislang verabreichten Impfungen erfolgten in nur zehn Ländern. Ziel müsse es sein, die internationale Initiative COVAX bis Jahresende mit Impfstoffen für 30 % der Menschen zu versorgen. Neben einer anderen Verteilung der existierenden Impfstoffe ist dafür vor allem eine massive Ausweitung der Produktion von Impfstoffen nötig. Der Leitartikel von Georg Licht und Achim Wambach.

Lieferkettengesetz: Europäische Lösung nötig

Corona hat die Abhängigkeit und Verletzlichkeit der Lieferketten offengelegt. Trotz einer Vielzahl verbindlicher Standards haben Unternehmen die Digitalisierung und Arbeitsteilung auch für regulatorische Arbitrage genutzt. Einerseits erhöht das die Effizienz der Wirtschaft – was ökologische Ressourcen schont – andererseits werden damit internationale Standards konterkariert. Ein Kommentar von Bodo Herzog.

Das RCEP-Abkommen und dessen Bedeutung für die EU

Im November 2020 wurde das RCEP-Abkommen als größtes Freihandelsabkommen der Welt von Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, den Philippinen, Singapur, Thailand, Vietnam sowie Australien, China, Japan, Neuseeland und Südkorea unterzeichnet. Bis Ende 2022 soll das Abkommen ratifiziert sein und in Kraft treten. Zusammen entfallen auf die Mitgliedsländer 25 % des internationalen Waren- und Dienstleistungsverkehrs. Es stellt sich die Frage, welche positiven und negativen Auswirkungen das Freihandelsabkommen für die Mitgliedsländer sowie die EU haben wird. Eine Analyse von Michael Frenkel und Tuyet Ngo.

 

Ausblick auf die nächste Ausgabe

Zeitgespräch
Wirtschaftspolitische Perspektiven für eine neue Bundesregierung

Analysen und Berichte
Globalisierung von Forschung und Entwicklung der weltweit forschungsstärksten Unternehmen (H. Belitz und A. Lejpras)

Ökonomische Trends
Inflationsziel und Inflationsmessung in der Eurozone im Wandel (G. Schnabl)

 

Themen aus Intereconomics

Neben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter.

The New Industrial Strategy for Europe

When President Ursula von der Leyen took the reins of the European Commission in 2019, one of her first initiatives was to propose a new growth strategy centred on the idea of “competitive sustainability”. This was followed by the announcement of the new European Green Deal and then the adoption of an industrial strategy that would promote EU competitiveness. In April 2021, one year after the first Communication on the industrial policy, in a year dominated by the outbreak of the coronavirus pandemic, the European Commission published an update of the Communication. It reaffirmed its commitment to protecting the Single Market, promoting competitiveness and productivity and fostering resilience in European industry. But the document seems to fall short of the ambition set out in the first announcement. In order to contribute to the shaping of the final EU industrial strategy, the CEPS Task Force on the New Industrial Strategy for Europe attempts to lay out a few principles on how Europe could lead the way to a new industrial policy. This Forum provides an overview of a number of the Task Force’s recommendations that will help shape the new Industrial Strategy for Europe.

 

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ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Die Leibniz-Einrichtung ZBW ist eine Stiftung öffentlichen Rechts.

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten.

Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht:
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Verlag

Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg.
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