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In diesem NewsletterThema des Monats: Verbraucherverschuldung und -überschuldung in Zeiten von COVID-19
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Thema des MonatsVerbraucherverschuldung und -überschuldung in Zeiten von COVID-19Ver- und Überschuldung von Verbraucher:innen engt finanzielles selbstbestimmtes Handeln ein. Aufgabe des Staates ist es, dafür Sorge zu tragen, dass selbst in einer Pandemie ein Mindestmaß an Selbstbestimmung gewährleistet wird. Wo liegt die Grenze für dieses Mindestmaß? Welche Verantwortung sollte eine mit der Wirtschafts- und Sozialpolitik zu verzahnende Verbraucherpolitik übernehmen? 80 Teilnehmer:innen aus Wissenschaft, Verbraucherschutz, Sozialverbänden, Wirtschaft und Ministerien diskutierten am 16.12.2021 auf Einladung des Sachverständigenrats für Verbraucherfragen drei Themen: (1) Konzepte, Entwicklungen, Ursachen der Verbraucherver- und Verbraucherüberschuldung, (2) deren gesellschaftlichen Kontext, sowie (3) Maßnahmen zur Sicherung ökonomischer Selbstbestimmung. Wir veröffentlichen ausgewählte Beiträge. Verschuldung von Verbraucher:innen in Deutschland: Stand und Entwicklung Nach Corona kommt die Schuldenwelle – begründete Sorge oder Panikmache? Aktuelle Entwicklungen im Kredit- und Konsummarkt Ursachen der Verbraucherverschuldung Einkommen und Kreditschulden privater Haushalte Armut in Deutschland – Einfluss der Coronapandemie noch nicht ablesbar Zur Stärkung der Sozialen Schuldnerberatung ist sofortiges und entschlossenes Handeln der Politik gefragt Verbraucherkredit als Daseinsvorsorge?
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Themen aus der aktuellen AusgabeGeorg Friedrich Knapp und die Modern Monetary TheoryAm 7. März 1922 wurde Georg Friedrich Knapp 80 Jahre alt. Dazu erschien im Wirtschaftsdienst das Sonderheft Georg Friedrich Knapp - Ein literarisches Bildnis. Unser Autor Jan Greitens würdigt Person und Werk aus heutiger Sicht. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds – eine (Zwischen-)BilanzDer Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) ist eines von mehreren staatlichen Unterstützungsinstrumenten, die zur Bekämpfung der Folgen der Coronakrise aufgelegt wurden. Der WSF wurde für Unternehmen mit besonderer (volks-)wirtschaftlicher Bedeutung konzipiert. Dabei verfügt der Fonds über ein breites Spektrum an eigenkapitalähnlichen Hybridinstrumenten, wie stillen Beteiligungen und Nachrangdarlehen, wobei im Ausnahmefall auch offene Beteiligungen eingesetzt werden. Trotz der geringen Zahl stabilisierter Unternehmen zeigt sich, dass der WSF ein wichtiger Baustein der Krisenarchitektur ist – dank passgenauer Stabilisierungslösungen konnten wichtige Unternehmen erfolgreich stabilisiert werden. Eine Analyse von Philipp Steinberg, Holger Lüthen, Lukas Gehring und Daniel Schulz-Bianco. Zollkrieg und Handelsabkommen zwischen den USA und ChinaVier Jahre nach Beginn des chinesisch-amerikanischen Zollkriegs und zwei Jahre nach der Unterzeichnung des Phase-One-Abkommens ist ein guter Zeitpunkt gekommen, um die Auswirkungen der Außenhandelspolitik auf die US-Wirtschaft zu untersuchen. Auch wenn die Entwicklungen seit 2019 von anderen Faktoren überlagert und sogar dominiert wurden, fällt dieses Fazit aber eindeutig negativ aus, wie der vorliegende Beitrag zeigt. Eine Analyse von Berend Diekmann und Michael Kilpper. |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. The Economics of Fiscal Rules and Debt SustainabilityEven though they can never be perfect, numerical fiscal rules are needed to restrain governments in their budgetary policies. As argued, once the severe economic downturn clause is lifted, it is important to have a blueprint for a revised Stability and Growth Pact, because returning to the original surveillance practice when the original rules cannot be adhered to will further undermine the its credibility, writes Roel Beetsma. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenLeiten Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter gerne an Interessierte weiter. Wurde Ihnen diese Ausgabe weitergeleitet, können Sie den Newsletter hier kostenlos abonnieren: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo umfasst 12 Ausgaben sowie ein Konferenzheft und ist kostenfrei. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheCora Wacker-Theodorakopoulos Dr. Nicole Waidlein Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |