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In diesem NewsletterThema des Monats: Energiepreiskrise und Kriegssanktionen – die Energieversorgung von morgen
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Thema des MonatsEnergiepreiskrise und Kriegssanktionen – die Energieversorgung von morgenDie Gas- und Rohölpreise sind in den vergangenen Monaten kontinuierlich gestiegen. Außerdem erhöht der Krieg in der Ukraine die Unsicherheit auf den Energiemärkten. Die von der EU und verbündeten Staaten gegen Russland verhängten Sanktionen könnten mittelbar auch Folgen auf die Versorgungssicherheit in Deutschland haben. Hier scheint insbesondere unsicher, ob oder in welchem Umfang weiterhin Gas aus Russland importiert werden kann. Vor welchen Herausforderungen steht die deutsche Politik jetzt und welche Maßnahmen sollte sie ergreifen, um Versorgungssicherheit, Preisstabilität und Energiewende nicht zu gefährden? Gibt es sinnvolle Substitute für russisches Gas? Welche Energieträger sollten in dieser Situation ausgebaut werden? Die Folgen eines russischen Erdgasembargos Wie man die Auswirkungen eines Gasembargos berechnen könnte Gaslieferungen aus Russland können kurzfristig nicht kompensiert werden Energieversorgungsrisiken, Energiepreiskrise und Klimaschutz erfordern gemeinsame Antworten
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Themen aus der aktuellen AusgabeDie Bedeutung wissenschaftlicher Evidenz für die Arbeit des BundestagsEs gibt in Deutschland bisher wenige Erhebungen dazu, wie Politiker:innen wissenschaftliche Erkenntnisse für ihre Arbeit nutzen. Um diese Kenntnislücke zu füllen, hat die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina eine Erhebung beauftragt, die sich an die Mitglieder des Deutschen Bundestags und ihre Mitarbeitenden richtet. Die Ergebnisse der Befragung werden in diesem Beitrag von Regina T. Riphahn und Monika Schnitzer präsentiert. Das Problem des subjektiven WerturteilsIn der politischen Debatte um die richtige Reaktion des Westens auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine steht neben den bereits beschlossenen Sanktionen ein sofortiges Gasembargo als Mittel im Raum, um den wirtschaftspolitischen Druck auf Russland zu erhöhen. Hier ist insbesondere ökonomische Expertise nötig, um die Politik in dieser Entscheidung zu beraten und die möglichen Kosten und Risiken für Deutschland transparent zu machen. Dabei sind die unvermeidlich zu setzenden subjektiven Werturteile offenzulegen. Auch muss differenziert über die Grenzen makroökonomischer Modelle gesprochen werden. Eine Analyse von Michael Hüther. Betriebliche Belastungen durch UkrainekriegDer Krieg in der Ukraine bringt erhebliche Belastungen für die deutsche Wirtschaft mit sich. Auf Basis der Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft können die verschiedenen Übertragungswege und Auswirkungen eingeschätzt werden. Fast 80 % der Unternehmen sehen sich derzeit durch hohe Energiepreise belastet. Über 40 % erwarten, dass sie kurzfristig in ihren Geschäftsabläufen durch ausfallende Lieferungen von Vorleistungen beeinträchtigt werden; ebenso hoch ist die erwartete Belastung durch drohende Engpässe in der Energieversorgung. Seit der ersten Befragung in der ersten Märzhälfte 2022 haben sich die Sorgen tendenziell erhöht. Für die mittlere Frist werden weiter ansteigende Belastungen durch den Krieg für die Unternehmen erwartet. Eine Analyse von Michael Grömling und Hubertus Bardt . Inflation in Deutschland gewinnt an FahrtDie Inflationsrate hat einen Wert erreicht, der in Deutschland seit dem ersten Golfkrieg nicht mehr beobachtet wurde. Das Konjunkturschlaglicht von Michael Berlemann, Marina Eurich und Erik Haustein. |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. The Challenges of Inflation in Europe and the USInflationary pressures and uncertainties related to the severity and duration of the coronavirus pandemic have been growing steadily in the last year. Different approaches to supporting labour force participation in Europe and the United States have led to different inflationary outcomes. In addition, the Russian war against Ukraine, which began on 24 February, has provided a definitive answer to questions about whether rising inflation is just temporary. The sharp increase in already volatile food and energy prices is presenting monetary policymakers with new challenges. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenLeiten Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter gerne an Interessierte weiter. Wurde Ihnen diese Ausgabe weitergeleitet, können Sie den Newsletter hier kostenlos abonnieren: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo umfasst 12 Ausgaben sowie ein Konferenzheft und ist kostenfrei. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheCora Wacker-Theodorakopoulos Dr. Nicole Waidlein Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |