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Veranstaltungsrückblick: Instrumentenmix in der Klimapolitik – nationale und regionale Herausforderungen

Dienstag, 22.11.2011

09:00 – 16:45 Uhr

ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
Neuer Jungfernstieg 21
Hamburg

Im Rahmen der wissenschaftlichen Konferenz wurden zentrale umweltpolitische Instrumente wie der europäische Emissions­zertifikate­handel oder das Erneuerbare-Energien-Gesetz ökonomisch bewertet und Weiter­entwicklungs­möglichkeiten aufgezeigt. Die Veranstaltung umfasste zehn Vorträge in vier thematischen Blöcken. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Bedeutung der internationalen und nationalen Instrumente der Klimapolitik für Hamburg und die Metropolregion.

                                        

In Kooperation mit

Climate Service Centre

Die Politik begegnet dem Klimawandel mit einer ganzen Reihe von Maßnahmen. Diese sind auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt: regional, national oder international. Insgesamt ergibt sich daraus ein Instrumentenmix, der auf Widersprüche, Komplementarität und Wirksamkeit hin diskutiert wurde. Die Wahl der Instrumente spielt hier ebenso eine Rolle wie die Zuständigkeiten der einzelnen politischen Ebenen. Während etwa Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel am besten regional durchgeführt werden, können CO2-Emissionen am wirkungsvollsten global reduziert werden.

Auf der diesjährigen Konferenz wurden zunächst die Kernelemente des Instrumentenmix in Deutschland nach Aktionsebenen vorgestellt. Dann wurden betroffene Akteure aus der Wirtschaft und vom Verbraucherschutz in die Diskussion einbezogen. In einem dritten Teil wurde der Instrumentenmix aus unterschiedlichen Perspektiven bewertet. Am Beispiel der Umwelthauptstadt Hamburg wurde schließlich diskutiert, wie die Klimapolitik auf Landesebene umgesetzt wird.

Die Vorträge der 3. Wirtschaftsdienst-Konferenz wurden als Sonderheft des Wirtschaftsdienst veröffentlicht.

Sonderheft 2012

Programm

Begrüßung

Vorträge

Michael Weber (Sachverständigenrat für Umweltfragen) – Präsentation (PDF)Beitrag im Sonderheft