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Zeitgespräch live

Das „Zeitgespräch live – Wissen bewegt Politik“ ist das Veranstaltungspendant zur Rubrik Zeitgespräch des Wirtschaftsdienst. Im Zeitgespräch live diskutieren wir mit Ökonom:innen und Publikum vor Ort, live und in Farbe ein wirtschaftspolitisches Thema aus verschiedenen Blickwinkeln. Hier blicken wir auf vergangene Veranstaltungen zurück.

Massimo D'Alema: It's Not Just About Euro

12.01.2015

Massimo D'Alema's new book proposes a different Europe. It develops a concrete proposal for Europe to finally move beyond austerity to a more democratic and inclusive Union, able to recover its role on the international stage. This is a passionate exhortation for progressives to address the crucial decisions that lie ahead.

Rückblick und Materialien

Marcel Fratzscher: Die Deutschland-Illusion

20.10.2014

Gleich zu Beginn seines Vortrags konfrontiert Marcel Fratzscher seine Zuhörer mit einem Rätsel: Er beschreibt zwei Staaten – welche sind das? Zunächst einmal eine sehr erfolgreiche Volkswirtschaft, die die Krise gut überstanden hat, die wettbewerbsfähig ist, sich Exportweltmeister nennt, einen soliden Staatshaushalt vorlegt und deren Arbeitslosigkeit deutlich zurückging. Hier weiß natürlich jeder, dass es sich um Deutschland handeln muss. Anders sieht es in dem Staat aus, den Fratzscher beinahe als gescheitert beschreibt ...

Rückblick und Materialien

Harald Trabold: Kapital Macht Politik

16.09.2014

Harald Trabold stellte am 16. September sein Buch „Kapital Macht Politik“ im vollbesetzten Tagungsraum der ZBW Hamburg vor. Seine provokante These setzte er gleich an den Anfang der Buchpräsentation: „Das Kapital verwendet seinen Reichtum dazu, die westlichen Demokratien in demokratisch legitimierte Plutokratien zu verwandeln.“ Als Kronzeugen für seine These zitiert er die ansonsten unverdächtigen Journalisten und Politiker Al Gore, Kevin Phillips und Jens Jessen.

Rückblick und Materialien

Gerhard Schick und Adelheid Sailer-Schuster: Machtwirtschaft - nein danke!

27.05.2014

Gerhard Schick ist ein Fan von Walter Euckens Ordoliberalismus. Dies bekannte er bei der Vorstellung seines Buches zur „Machtwirtschaft“ am 27. Mai 2014 in der Diskussion mit Adelheid Sailer-Schuster, der ehemaligen Chefin der hamburgischen Niederlassung der Bundesbank. Schick fürchtet, dass die Wirtschaft zunehmend weltweit von großen Konzernen, die sich nicht scheuen, der Politik ihre Interessen aufzudrücken, dominiert wird.

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Thomas Mayer: Europas unvollendete Währung

24.03.2014

Am 24.3.2014 stellte der Deutsche-Bank-Berater Thomas Mayer sein Buch „Europas unvollendete Währung: Wie geht es weiter mit dem Euro?“ im bis auf den letzten Platz besetzten Konferenzraum der ZBW-Hamburg vor. Nach seinem Vortrag nutzten viele Zuhörende die Gelegenheit, um Mayer nach seiner Vision für Europa zu fragen. Darüber wurde schließlich noch lange nach Veranstaltungsende weiterdiskutiert. Eine kurze Zusammenfassung finden Sie hier.

Rückblick und Materialien

Mark Schieritz: Die Inflationslüge

30.01.2014

Die Angst vor der Inflation hat das Land im Griff. Sie treibt die Bürger in riskante Gold- und Immobiliengeschäfte und lähmt die Politik. Mark Schieritz zeigt auf, wer diese Angst schürt, wer damit Profit macht und warum sie keine reale Grundlage hat. Sein Buch ist ein Plädoyer für die Überwindung des deutschen Traumas der Hyperinflation.

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Martin Hellwig: Des Bankers neue Kleider

15.10.2013

Marode Banken belasten den Staat und damit die Sparer und Steuerzahler. Trotzdem entziehen sie sich immer wieder strengeren Reglements. Anat Admati und Martin Hellwig zeigen in ihrem neuen Buch, dass es möglich ist, die Banken gesünder und sicherer zu machen, ohne die Vorzüge des Systems zu opfern.

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Thomas Fricke: Wie viel Bank braucht der Mensch?

11.06.2013

„Eine weitere Krise ist nicht durchzuhalten: Die Zentralbanken haben die Zinssätze so weit heruntergefahren – mehr geht nicht. Die Staaten leisten sich eine riesige Verschuldung – die kann nicht mehr steigen,“ stellt Buchautor Thomas Fricke zu Beginn seines Vortrags am 11.6.2013 in der ZBW Hamburg fest und fährt fort: „Deshalb entwickelt die Bundesregierung jetzt auch hektische Aktivitäten, um Regelungen gesetzesfest zu machen, die helfen sollen, eine weitere Finanzkrise zu verhindern.“

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Susanne Schmidt: Das Gesetz der Krise

24.04.2013

Bankenkrise? Die ist scheinbar ad acta gelegt. Nun sorgen Euro- und Schuldenkrise für Schlagzeilen. Dabei ist es den Banken gelungen, für die Folgen ihres Tuns andere verantwortlich zu machen, ihre Verluste zu verstaatlichen und ihre Boni zu sichern. Und die Regierenden knicken immer wieder vor der Macht der Finanzmärkte ein. Doch zu welchem Preis für Wirtschaft und Gesellschaft?

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Joachim Weimann: Geld macht doch glücklich

27.02.2013

„Ist der Materialismus out?“ Diese Frage stellte Joachim Weimann zu Beginn seines Vortrags in der ZBW Hamburg am vergangenen Mittwoch und beantwortete sie gleich selbst: „Wenn Geld nicht glücklich macht, warum fordern die Arbeitnehmer denn immer wieder Lohnerhöhungen?“

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