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In diesem NewsletterThema des Monats: Inflation nach Corona: Sind die Sorgen berechtigt?
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Thema des MonatsInflation nach Corona: Sind die Sorgen berechtigt?Im August 2021 wird die deutsche Inflationsrate voraussichtlich auf 3,9 % steigen. Ein Teil davon dürfte einmaligen oder vorübergehenden Effekten geschuldet sein. Hierzu zählen in Deutschland vor allem die Rücknahme der Mehrwertsteuersenkung, die Ausweitung der CO2-Bepreisung sowie Preisanstiege durch die Knappheit von Rohstoffen und Vorprodukten. Dennoch mag es strukturelle Gründe für eine steigende Inflation geben. So werden zum Teil die lockere Geldpolitik und das neue Inflationsziel der EZB für höhere Inflationsrisiken verantwortlich gemacht. Außerdem führt die expansive Fiskalpolitik der neuen US-Administration zu höheren Preissteigerungsraten in den USA. Ob die Möglichkeit einer Lohn-Preis-Spirale besteht und ob die Inflationsmessung verbesserungsfähig ist, wird ebenfalls im Rahmen dieses Zeitgesprächs diskutiert. Inflationsangst in Deutschland – Vorsicht vor zu engem Blick auf Konjunktur und Geldmenge Zielkonforme Preisentwicklung im Euroraum: Implikationen für die deutsche Wirtschaftspolitik Inflation 2021: kein geldpolitischer Handlungsbedarf Auch die Konsumentenpreisinflation dürfte auf längere Zeit steigen Ist das neue Inflationsziel der EZB noch zeitgemäß?
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Themen aus der aktuellen AusgabeAusgabenspielräume der Bundesregierung: zwischen Schuldenbremse und SteuererhöhungDie neue Bundesregierung wird zur Finanzierung neuer Ausgabenschwerpunkte nur bedingt auf eine Kreditfinanzierung ausweichen können, da nach aktuellem Stand ab 2023 wieder die Schuldenbremse greifen wird. Auch die Möglichkeit, die Mehrausgaben durch Steuererhöhungen zu decken, kann als schwieriges Unterfangen gewertet werden. Die Autoren haben mit Blick auf die Wahlprogramme der Parteien die budgetären Spielräume im Bundeshaushalt für die kommende Legislaturperiode genauer betrachtet. Sie schlussfolgern, dass ohne weitere Schuldenfinanzierung oder Steuererhöhungen der Bundeshaushalt bei heutiger Planung an seine verfassungsrechtlichen Kreditaufnahmegrenzen stoßen wird. Eine Analyse von Matthias Diermeier, Michael Hüther und Thomas Obst. Wachstums- und Verschuldungseffekte einer kreditfinanzierten öffentlichen InvestitionsoffensiveÖffentliche Investitionen stehen ganz oben auf der wirtschaftspolitischen Agenda in Deutschland. Simulationen mit dem makroökonomischen Mehrländermodell NiGEM zeigen, dass sich ein großes, 460 Mrd. Euro umfassendes, kreditfinanziertes Investitionsprogramm nach spätestens 30 Jahren selbst finanzieren würde. In der Zwischenzeit würden Wirtschaftsleistung und private Investitionstätigkeit deutlich kräftiger ausfallen als ohne solch eine Initiative. Eine Analyse von Sebastian Dullien, Ekaterina Jürgens, Christoph Paetz und Sebastian Watzka. Digitale Ordnungspolitik – Wirtschaftspolitik daten- und evidenzbasiert weiterentwickelnDie Digitalisierung bringt weitreichende Änderungen für Wirtschaft und Gesellschaft mit sich. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie als Teil der Umsetzungsstrategie „Digitalisierung gestalten“ der Bundesregierung im Dezember 2020 ein Konzeptpapier für ein ordnungspolitisches Handlungsprogramm zur Unterstützung des digitalen Wandels veröffentlicht. Dessen Kernthese ist, dass die Grundgedanken der Ordnungspolitik in der digitalen Wirtschaft gültig bleiben. Ein Beitrag von Philipp Steinberg, Nils Börnsen und Dirk Neumann. |
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Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch Analysen und Berichte Ökonomische Trends |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. Bidenomics: Content and ProspectsThe Biden Administration envisages a more expansive economic role for government. After successfully pushing through the American Rescue plan, President Biden is on the verge of passing a comprehensive infrastructure plan that will include new spending on roads, bridges, broadband and climate change abatement. While infrastructure renewal is something on which both parties in principle can agree, paying for it is another matter. Much like President Franklin Roosevelt when seeking to push through the New Deal, Biden faces resistance from Republicans who see his programs as creeping socialism. Barry Eichengreen addresses what some refer to as "Bidenomics" and finds it faces a narrow path that may end up being less than a new New Deal. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenBitte empfehlen Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter mit folgendem Anmelde-Link weiter: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo zum Selbstkostenpreis umfasst 12 Ausgaben und ein Konferenzheft. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |