Die häufigen Prognoserevisionen im Verlauf des Jahres 2001 und die deutliche Überschätzung der wirtschaftliche Aktivität durch sämtliche Prognoseinstitutionen hat die Öffentlichkeit irritiert und eine Diskussion über die Treffsicherheit und den Nutzen von Konjunkturprognosen ausgelöst. Zwei Autoren, H. Dicke und H. H. Glismann, gehen in diesem Heft sogar so weit, die Fehlprognosen des vergangenen Jahres auf eine Verschlechterung der prognostischen Arbeit im Zeitverlauf zurückzuführen, die ihrer Auffassung nach im Widerspruch zu den produktivitätssteigernden Effekten der neuen Technologien steht, die sich in einer erhöhten Treffsicherheit der Prognosen hätte niederschlagen müssen.
Vollständiger Artikel nur als PDF verfügbar