Ein Service der

angelo.gi | Adobe Stock

ZEITGESPRÄCH · Heft 1 · 2025
Neuwahlen in Deutschland: Empfehlungen an die neue Bundesregierung

ZEITGESPRÄCH · Heft 10 · 2024
Wie kann die Sicherheitslage in Deutschland verbessert werden?

ZEITGESPRÄCH · Heft 11 · 2024
Fiskalföderalismus für mehr Wohlstand

ZEITGESPRÄCH · Heft 12 · 2024
Welthandel unter Druck: Was tun gegen Protektionismus und Handelskriege?

Mehr Zeitgespräche

Leitartikel
Trump 2.0 – vorläufiges Ende der transatlantischen Allianz?

US-Präsident Donald Trump sorgt mit Vorschlägen wie der Aneignung Grönlands regelmäßig für Aufsehen. Doch welche Absichten stecken dahinter? Jiffer Bourguignon (ZBW) analysiert die Folgen für Europa.

Arbeitsmarkt
Homeoffice als Weg zur Gleichberechtigung?

Fördert Homeoffice eine gerechtere Verteilung von Erwerbsarbeit, Haus- und Sorgearbeit? Jean-Victor Alipour (ifo), Marlene Müller (WU Wien) und Nadine Verkühlen (LMU) analysieren Chancen, Auswirkungen und Umsetzungsmöglichkeiten.

Kommentar
Energiewende: Flexible Preise an E-Ladesäulen

Kerim Ben Hamida von Energy Affairs Consulting erklärt, warum er flexible Ladepreismodelle für E-Fahrzeuge als „Hidden Champion“ bei der erfolgreichen Integration erneuerbarer Energien sieht.

Ökonomische Trends
Inflation in Deutschland – eine empirische Bilanz

Welche Arten von Inflation gibt es? Welche Möglichkeiten der Messung? Und was kann zur Eindämmung von Inflation getan werden? Susanne Erbe beantwortet die Fragen am Beispiel der Inflation in Deutschland.

Dossier
Wirtschaftsstandort Deutschland

Lesen Sie hier die gesammelten Wirtschaftsdienstbeiträge zum Thema Wirtschaftsstandort Deutschland.

Wirtschaftsdienst – seit 1916

Unsere Historie

Mit dem Untertitel „Kriegs­wirtschaftliche Mitteilungen über das Ausland“ erschien im August 1916 in Hamburg eine neue Informations­quelle für Kaufleute: der Wirtschaftsdienst.

Mehr zur Historie

Rubrik "Vor 100 Jahren"

Das aktuelle Heft

1/2025

Online lesen

Grafik des Monats

Wenn mehr gearbeitet würde

Wie hat sich das Arbeitsvolumen in Deutschland entwickelt? Auf den ersten Blick ist es gestiegen. Und auf den zweiten? Eine Analyse von Bernhard Boockmann (IAW), Gisela Meister-Scheufelen und Barbara Unger (Stiftung Familien­unternehmen) zeigt zwei zentrale Trends:
1) Das Arbeitsvolumen stieg von 58,6 Mrd. Stunden (2005) auf 61,7 Mrd. Stunden (2023), vor allem durch die steigende Erwerbsquote bei Frauen und bei über 60-Jährigen.
2) Die jährliche Arbeitszeit sank – bei Männern deutlich, bei Frauen ist sie auf bereits niedrigem Niveau noch weiter zurückgegangen.
Die Zahlen zeigen: Obwohl mehr Menschen arbeiten, bleibt das Potenzial des Arbeitsmarktes durch sinkende Arbeitszeiten begrenzt.


Lesebeispiel zur Abbildung: Die dunkelblaue Linie zeigt, dass die Erwerbstätigenzahl 2023 ihren Höchststand seit 2005 erreicht hat, während die hellblaue Linie den kontinuier­lichen Rückgang der durch­schnitt­lichen Jahres­arbeits­zeit verdeutlicht.