Ein Service der

Aktuelle Einschätzungen über die deutsche Wirtschaft und ihres Innovationspotenzials erinnern unisono an den Beginn der 2000er Jahre als Deutschland als kranker Mann Europas galt. Angesichts überlappender Krisen in Verbindung mit dem demografischen Wandel und der grünen Transformation steht Deutschland vor enormen Herausforderungen, für deren Bewältigung verschiedenste Innovationen benötigt werden. Dabei stellt sich die Frage, welche Handlungsfelder wie priorisiert und welche Akteure zur Bewältigung der Herausforderungen in welcher Weise beitragen sollen. Unternehmen sind in erster Linie gefragt, wenn es um das Hervorbringen und die Implementierung von Innovationen geht. Es hat sich aber gezeigt, dass staatliche (Infrastruktur)Investitionen oftmals private Investitionen in diesen Bereichen nachziehen. Insbesondere die Verschlankung der bürokratischen Rahmenbedingungen für gezielte Zuwanderung hat hohe Priorität, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Title:Germany’s Capacity for Innovation

Abstract:Current assessments of the German economy and its innovation potential are reminiscent of the early 2000s when Germany was considered the sick man of Europe. Germany is facing enormous challenges of overlapping crises in connection with demographic change and the green transformation that will require a wide range of innovations to overcome. The responsibility must first and foremost be borne by the companies themselves. However, public (infrastructure) investment is often followed by private investment. Streamlining the bureaucracy for targeted immigration is a high priority in order to counteract the shortage of skilled labour.

Beitrag als PDF

© Der/die Autor:in 2024

Open Access: Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht (creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de).

Open Access wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert.


DOI: 10.2478/wd-2024-0063