Die Europäische Zentralbank hat Recht. Die Entwicklung des Dollarkurses ist weniger gefährlich für die Eurozone, als die hektischen und bedrohlichen Berichte in der Presse vermuten lassen. Die Fixierung auf den Dollarkurs übersieht, dass nur rund 10% der Exporte Europas in die USA gehen. Rund 60% des Handels der europäischen Länder findet untereinander statt. Ein Vorteil der Europäischen Währungsunion ist eben auch, dass Wechselkursschwankungen eine geringere Rolle spielen als früher. Natürlich ist die Anfälligkeit gegenüber dem Dollarkurs sehr unterschiedlich ausgeprägt in verschiedenen Industrien.
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