Am 1. Mai 2004 treten acht mittel- und osteuropäische Länder (MOEL) sowie die Mittelmeerinseln Malta und Zypern der Europäischen Union bei. Die Bevölkerung der EU wächst mit einem Schlag um rund ein Fünftel, das Gebiet der EU vergrößert sich um fast ein Viertel. Selbst wer nur ein kurzes historisches Gedächtnis hat, kommt aus dem Staunen nicht heraus. Ohne große gesellschaftliche Verwerfungen oder gar blutige Wirren haben die mittel- und osteuropäischen Staaten in wenig mehr als zehn Jahren die schwierige Transformation von Plan- zu Marktwirtschaften geschafft.
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