"Ich liebe unser Land.“ Ein starker Satz. Mutig, aber ohne jeden falschen nationalistischen Pomp ausgesprochen vom neuen Bundespräsidenten Horst Köhler in seiner programmatischen Rede unmittelbar nach seiner Wahl am 23. Mai 2004. Der Satz ist weit mehr als eine Liebeserklärung an Deutschland. Er bricht mit einem Tabu. Er holt den Patriotismus aus der Ecke der politischen Inkorrektheit. Das ist gut so. Denn ein Land ohne Patriotismus hat im Zeitalter von Globalisierung und Individualisierung keine Zukunft.
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