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Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist festgehalten, dass die Details der Schuldenbremse und vor allem die Regeln zur Bestimmung des Produktionspotenzials überprüft werden sollen. Insbesondere die Methodik zur Berechnung der konjunkturellen Defizite wird diskutiert, da diese entscheidend für das mögliche Maß an Neuverschuldung ist. Welche Eigenschaften eine solche Methodik haben sollte, ist umstritten. Ein grundsätzlicher Kritikpunkt des aktuellen Verfahrens ist die Revisionssensitivität und Prozyklizität, was tendenziell dazu führt, die konjunkturellen Defizite zu unterschätzen.

  • Die Konjunkturbereinigung der Schuldenbremse: ein Plädoyer für methodische Reformen

    Christian Ochsner
    Christopher Zuber

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  • Behebung eines Webfehlers: Wie die Konjunkturkomponente demokratisch legitimiert und nachhaltiger werden könnte

    Florian Schuster, Dezernat Zukunft
    Philippa Sigl-Glöckner, Dezernat Zukunft

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  • Konjunkturbereinigung in der Schuldenbremse reformieren: Revisionen erst zeitverzögert einrechnen

    Jana Kremer, Deutsche Bundesbank
    Jan Kuckuck, Deutsche Bundesbank
    Karsten Wendorff, Deutsche Bundesbank

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  • Die Budgetsemielastizität und ihre Auswirkungen auf Verschuldungsspielräume im Rahmen der Schuldenbremse

    Philipp Heimberger, The Vienna Institute for International Economic Studies
    Bernhard Schütz, Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche

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  • Für eine ökonomischere Fundierung der Trend-TFP in der Ermittlung des Produktionspotenzial

    Christian Proaño, Otto-Friedrich-Universität Bamberg

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  • Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in der Potenzialschätzung berücksichtigen

    Torsten Schmidt, RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung

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Title:Debt Brake: Putting the Potential Output Estimation Method to the Test

Abstract:The coalition agreement of the federal government states that there needs to be a review of the details of the debt brake, especially the rules for determining the production potential. In particular, the methodology for calculating cyclical deficits is being discussed, as this is decisive for the possible level of new debt. The characteristics that such a methodology should have is disputed. A fundamental point of criticism of the current procedure is its revision sensitivity and procyclicality, which tends to lead to an underestimation of cyclical deficits.

© Der/die Autor:in 2022

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DOI: 10.1007/s10273-022-3321-2