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In diesem NewsletterThema des Monats: Globalisierung in der Krise?
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Thema des MonatsGlobalisierung in der Krise?
Die Globalisierung hat im vergangenen Jahrzehnt deutlich an Geschwindigkeit verloren. Der Welthandel wuchs in den 2010er Jahren langsamer als die Weltproduktion. Protektionistische Tendenzen bremsen den Welthandel, auch wenn der Multilateralismus nach der Präsidentschaft Donald Trumps wieder an Rückhalt gewonnen hat. Auch die Corona-Pandemie und Lieferengpässe haben Sand in das Getriebe der Globalisierung gestreut. Lediglich der internationale Handel mit Dienstleistungen zeigt noch ein robustes Wachstum. Deutschlands enge wirtschaftliche Verflechtung mit der Welt bedeutet auch, dass Störungen in Lieferketten oder Nachfrageeinbrüche während einer Pandemie äußerst negativ zu bewerten sind und geeignete Strategien für die globale Gesundheitssicherheit verfolgt werden sollten. Nicht das Ende, sondern der Anfang einer neuen Globalisierung Protektionismus und Abschottungstendenzen bremsen und verändern die Globalisierung Die Zukunft der EU-China-Handelspolitik: Herausforderungen angehen und eigene Handelsinteressen selbstbewusst vertreten Globalisierung trifft Geoökonomie Globale Gesundheitssicherheit als moralische und wirtschaftliche Chance
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Themen aus der aktuellen AusgabeJens Weidmanns Mahnungen sollten vernehmbar bleibenIm Oktober verkündete Jens Weidmann überraschend seinen Rücktritt als Bundesbankpräsident zu Ende 2021. Das ist zu bedauern, da ein sehr guter, kritisch denkender und sympathischer Ökonom die Bundesbank verlässt. Aber eine „Katastrophe für unser Geld“, wie die Bild-Zeitung schreibt, ist der Rücktritt nicht. Der Leitartikel von Ulrike Neyer. Bildungssystem: Qualifikation – genauer Blick lohnt!Der Arbeitskräftemangel, speziell der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften, wird die deutsche Wirtschaft in den kommenden Jahren vor große Herausforderungen stellen. Nur wenn das Bildungssystem hinreichend hohe Qualifikationen und Kompetenzen vermittelt, wird Deutschland international wettbewerbsfähig bleiben. Ein Kommentar von Kerstin Schneider. Unternehmen setzen verstärkt auf CrowdworkingDurch den Fortschritt digitaler Technologien sind in den vergangenen Jahren neue Formen der Erwerbsarbeit entstanden. Neben dem klassischen Arbeitsmarkt bieten nun auch Online-Plattformen die Möglichkeit zur Vermittlung von Arbeitsaufträgen. Online-Plattformen eignen sich für die Vergabe von Aufträgen, die über die Plattform rein internetbasiert und damit ortsunabhängig erbracht werden können. Diese Beschäftigungsform wird auch als „Crowdworking“ bezeichnet und ermöglicht es Unternehmen, traditionell unternehmensinterne Aufgaben und Projekte über eine Plattform an externe Arbeitskräfte zu vergeben. Die Ökonomischen Trends von Daniel Erdsiek. |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. What Europe Expects of Post-Merkel GermanyThe German election has yielded the expected result: Olaf Scholz and his Social Democrats (SPD) came out strongest and will try to form a government with the Greens and the socially liberal but economically conservative Free Democrats (FDP). As the coalition negotiations begin, writes Christian Odendahl, Europe is watching with baited breath to see if the new German government will continue on its prior course to keep the Union together while broadening its strategic vision to fight climate change, transform the European economy and navigate global politics. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenLeiten Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter gerne an Interessierte weiter. Wurde Ihnen diese Ausgabe weitergeleitet, können Sie den Newsletter hier kostenlos abonnieren: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo zum Selbstkostenpreis umfasst 12 Ausgaben und ein Konferenzheft. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |