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In diesem NewsletterThema des Monats: Pandemien – was kann man (ökonomisch) in Zukunft besser machen?
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Thema des MonatsPandemien – was kann man (ökonomisch) in Zukunft besser machen?Die COVID-19-Pandemie hat die Fragilität des Gesundheitssystems, der Gesellschaft und der Wirtschaft beim Auftreten von weltweiten Krisen deutlich gemacht. Um auf die nächste Krise besser vorbereitet zu sein, stellen sich gesundheitspolitische, wirtschaftliche, rechtliche, ethische und politische Fragen. Zu diesem Thema veranstaltete die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) am 29. Juni 2021 ein Symposium. Gibt es bessere Strategien für mehr Resilienz, Effektivität und Gerechtigkeit? Was kann man dem Markt überlassen, was ist Sache des Staates? Wie sortiert man Finanzierung, Verantwortlichkeiten und Entscheidungsrechte innerhalb eines Landes und über die (europäischen) Ländergrenzen hinweg. Ausgewählte Beiträge zum Symposium werden hier zusammengefasst. COVID-19-Pandemie – ethische und ökonomische Herausforderungen für ein gelingendes Krisenmanagement Besseres Marktdesign im Gesundheitswesen Pandemiebereitschaft, internationale Kooperation und Marktdesign Marktdesign und die Verteilung von Impfstoff Versorgungsengpässe während einer Pandemie und was dagegen getan werden kann Der Vorteil des Experimentierens in der Pandemie
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Themen aus der aktuellen AusgabeUnwetterkatastrophe: Versicherungspflicht sinnvoll!Die jüngste Flutkatastrophe hat klar gemacht: Wir brauchen mehr baurechtliche und technische Vorsorge, um mit Wetterextremen besser zurecht zu kommen. Aber auch künftige Bauverbote in extrem von Hochwasser gefährdeten Lagen und weniger Bodenversiegelung werden alles andere als hundertprozentig vor Starkregen, Hochwasser, Sturm oder Schneedruck schützen. Um die Resilienz zu steigern, ist eine gesetzliche Pflicht zur Versicherung von Wohngebäuden gegen Naturgefahren sinnvoll. Der Leitartikel von Gert G. Wagner. Glücksspielstaatsvertrag: Endlich reguliertZum 1. Juli 2021 ist der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft getreten. Ein wesentliches Ziel der Glücksspielregulierung besteht darin, das Spielen in legale Bahnen zu lenken. Auch aus ökonomischer Sicht ist dies zu begrüßen. Ein Kommentar von Justus Haucap. Aktuelle Reformvorschläge zum EinkommensteuertarifDer aktuelle Einkommensteuertarif belastet Mittelschichten und Besserverdienende relativ stark durch den schnellen Anstieg der Progression. Entlastungen durch eine Anhebung des Grundfreibetrags oder eine Abmagerung des Mittelstandsbauchs führen leicht zu Steuerausfällen von höheren zweistelligen Milliardenbeträgen im Jahr. Erhöhungen der Spitzensteuersätze wirken dem entgegen, allerdings sind die Aufkommenspotenziale bei den Hochverdienenden begrenzt. Sollen zum Beispiel die unteren 95 % der Bevölkerung um 1 % ihres steuerpflichtigen Einkommens entlastet werden, muss man die obersten 5 % mit knapp 3 % belasten, die Grenzbelastungen müssen um 5,5 Prozentpunkte steigen. Eine Analyse von Stefan Bach. |
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Ausblick auf die nächste AusgabeZeitgespräch Analysen und Berichte Ökonomische Trends |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. Fiscal Stimulus: Lessons From the US to the EU?With the American Rescue Plan, the US government has put in place a fiscal stimulus package worth 10% of GDP, to be followed by an equally large infrastructure package. In the EU, although the fiscal policy response has also been unprecedented, it is much smaller. As the effects of the pandemic on society and the economy are still fluid, economists and policymakers weigh their options and attempt to learn from previous recessions while looking forward to creating a coordinated response to the pandemic and beyond. On 3 June 2021, as part of the Centre for European Policy Studies’ annual flagship conference, the CEPS Ideas Lab, Intereconomics and the European Network for Economic and Fiscal Policy Research (EconPol) asked experts from both sides of the Atlantic to offer their insights on the potential lessons that could be learned for Europe. This Forum is the result of the session participants’ comments and continued di scussion. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenBitte empfehlen Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter mit folgendem Anmelde-Link weiter: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo zum Selbstkostenpreis umfasst 12 Ausgaben und ein Konferenzheft. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheKristin Biesenbender Cora Wacker-Theodorakopoulos Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |