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In diesem NewsletterThema des Monats: Von Hartz IV zum Bürgergeld – mehr als ein neuer Name?
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Thema des MonatsVon Hartz IV zum Bürgergeld – mehr als ein neuer Name?Die Ampelkoalition plant eine Reform von Hartz IV hin zu einem Bürgergeld. Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass es ein Sanktionsmoratorium geben wird, die Regelsätze nicht gesondert erhöht werden, die Anrechnung des Zuverdienstes reduziert wird und der Vermittlungsvorrang abgeschafft wird. Damit würden sich die Bedingungen der Grundsicherung an mehreren Stellen ändern. Die Autor:innen fragen, wie sich diese Veränderungen auf die Arbeitssuche und den Arbeitsmarkt auswirken. Bestehen für Arbeitssuchende noch genug Anreize, eine Arbeit anzunehmen? Welche weiteren Anpassungen sollte es im Zuge der Reform geben? Aus Hartz IV wird Bürgergeld – nur alter Wein in neuen Schläuchen? Bürgergeld statt Hartz IV Perspektiven zum Bürgergeld Neuregelung der Hinzuverdienstmöglichkeiten für Transferbeziehende: keine leichte Aufgabe Bürgergeld und die Zukunft des Sozialstaats Beim Übergang zum Bürgergeld mutig große Veränderungen wagen Die Redaktion des Wirtschaftsdienst lädt Sie herzlich zum Zeitgespräch LIVE am 17. Februar 2022 via Zoom ein. Es diskutieren acht führende Arbeitsmarktökonomen über die Vorschläge der Ampelkoalition, Hartz IV in ein Bürgergeld zu überführen.
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Themen aus der aktuellen AusgabeEvidenzbasierte Verbandsarbeit: der erweiterte Ethikkodex des Vereins für SocialpolitikDer neue Ethikkodex des Vereins für Socialpolitik nimmt Stellung gegen die Diskriminierung von Frauen und Minderheiten, sexuelle und anderweitige Belästigung im Arbeitsumfeld sowie das Schaffen eines feindseligen Umfelds. Neuere Untersuchungen zeigen, dass eine Gleichberechtigung von Frauen und Minderheiten in der Volkswirtschaftslehre noch nicht vorliegt. Der erweiterte Ethikkodex ist ein Schritt auf dem Weg zu mehr Chancengleichheit. Ein Beitrag von Alexander Kriwoluzky, Aderonke Osikominu, Doris Weichselbaumer und Georg Weizsäcker. Biontechs Steuerbooster und seine Nebenwirkungen auf das FinanzgefügeDer Mainzer Impfstoffhersteller Biontech hatte 2021 eine glänzende Geschäftsentwicklung, die zu einem sprunghaften Anstieg der rheinland-pfälzischen Steuereinnahmen geführt hat. Damit gehört das seit jeher finanzschwache Land Rheinland-Pfalz plötzlich zu den finanzstärksten Bundesländern und zählt damit zu den Geberländern im Finanzausgleichssystem. Ein so starker Anstieg der Finanzkraft führt jedoch zu erheblichen fiskalischen Spillover-Effekten, die letztlich zu problematischen Verteilungsergebnissen führen können. Die fiskalischen Folgen der durch Biontech induzierten Steuererhöhung führen speziell für den rheinland-pfälzischen Landeshaushalt zu überraschenden Ergebnissen. Eine Analyse von Reinhold Weiß, Kristof Kanzler und Robert Fiesel. Anhaltende Produktionslücken durch VorleistungsengpässeDie anhaltenden Probleme bei der Beschaffung von Vorleistungen belasten die deutsche Wirtschaft. Drei Viertel der Unternehmen berichten derzeit von Produktionsausfällen von im Durchschnitt 7 %. Erst ab dem zweiten Halbjahr 2022 wird sich die Situation deutlich verbessern. Aber auch im Jahr 2023 rechnet noch knapp die Hälfte der privatwirtschaftlichen Unternehmen mit Ausfällen. Neben den fehlenden Vorleistungen ist vor allem der Fachkräftemangel eine permanente Produktionsbremse. Eine Analyse von Hubertus Bardt und Michael Grömling. Demografische Alterung führt zu einem stark sinkenden ErwerbspersonenpotenzialDie demografische Alterung führt dazu, dass das Arbeitskräfteangebot abnimmt. Die aktuellste Projektion des IAB zeigt, mit welchen Einbrüchen künftig zu rechnen ist. Ein ökonomischer Trend von Johann Fuchs, Doris Söhnlein und Brigitte Weber. |
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Themen aus IntereconomicsNeben dem Wirtschaftsdienst gibt die ZBW auch Intereconomics – Review of European Economic Policy heraus. Die Zeitschrift befasst sich mit wirtschafts- und sozialpolitischen Themen in Europa. Folgen Sie ihr auf Twitter @Intereconomics_ und abonnieren Sie den Intereconomics-Newsletter. An Unprecedented Recovery: Why Have We Lost the Plot?The speed and scale of the US economic recovery – a near-total return to pre-pandemic levels of GDP, employment, income, consumption and investment in less than two years – is without precedent in American history. So why is the narrative in the press all about doom and gloom?, asks Mark Copelovitch. Undoubtedly, a key reason is that the pandemic continues to rage across the country. Yet, one must also look to two other key factors for the entire story: media cues and framing effects, and a failure to seriously benchmark the US economy to other rich countries’ experience. |
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Herausgegeben vonZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft Der Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access. Dies wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert. Den Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten. Das Copyright verbleibt bei den Autorinnen und Autoren. Die Artikel werden unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht: VerlagDer Wirtschaftsdienst erscheint im Gold Open Access beim Springer-Verlag Berlin Heidelberg. Newsletter weiterempfehlenLeiten Sie den Wirtschaftsdienst-Newsletter gerne an Interessierte weiter. Wurde Ihnen diese Ausgabe weitergeleitet, können Sie den Newsletter hier kostenlos abonnieren: Printausgabe bestellenDas gedruckte Heft des Wirtschaftsdienst kann ab sofort direkt über die Redaktion bezogen werden: Ein Jahresabo umfasst 12 Ausgaben sowie ein Konferenzheft und ist kostenfrei. Name und Anschrift der RedaktionRedaktion Wirtschaftsdienst/Intereconomics Telefon: +49 40 42834-306/307 Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich gerne an redaktion@zbw.eu. RedaktionsverantwortlicheCora Wacker-Theodorakopoulos Dr. Nicole Waidlein Sie möchten den Newsletter abbestellen?Rufen Sie die folgende Website auf, geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und klicken Sie auf "Abbestellen": |