Das einzige, was gegenwärtig offenbar Hochkonjunktur hat, sind Negativmeldungen. Jedenfalls vergeht kaum in Tag, an dem nicht über neue Tiefstände an den Aktienmärkten, über alarmierende Konjunktursignale oder über die Korrektur von Wirtschaftsprognosen berichtet wird. Nun haben sich auch die sechs großen Wirtschaftsforschungsinstitute in den Kreis derer eingereiht, die ihre Konjunkturprognose zurückgenommen haben. Im Herbst letzten Jahres erwarteten sie für Deutschland für das Jahr 2001 noch einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts um 2,7%, in ihrem jetzt vorgelegten Frühjahrsgutachten nur noch ein Wachstum um 2,1%.
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