Für den Außenstehenden scheint derzeit das einzig Beständige an Konjunkturprognosen ihre Unbeständigkeit zu sein. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht die Erwartungen für dieses Jahr weiter zurückgeschraubt werden. Auch das HWWA hat seine Prognosen mehrfach korrigieren müssen. Wurde Anfang des Jahres für Deutschland noch von einem Wachstum des realen Bruttoinlandsprodukts um 2,7% im Jahre 2001 ausgegangen, so wird in der jüngsten – noch vor den tragischen Ereignissen in den USA erstellten – Prognose vom September nur noch mit einem Zuwachs von reichlich 1% gerechnet. Ein Grund dafür liegt in Revisionen der statistischen Basis.
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