Mit der so genannten Taylor-Regel lässt sich der für die Erreichung des Ziels der Preisstabilität optimale Nominalzins bestimmen, der Taylor-Zins. Dieser dient zugleich als Richtwert für die Beurteilung der Zinspolitik der Notenbank. Liegt der Leitzinssatz über dem Taylor-Zins, gilt die Geldpolitik als restriktiv und die Taylor-Regel legt grundsätzlich eine Zinssenkung nahe. Dieser Zusammenhang gilt auch umgekehrt.
Vollständiger Artikel nur als PDF verfügbar