The End of Globalization“ lautet der Titel eines Buches des Wirtschaftshistorikers Harold James von der Princeton University. Das Manuskript entstand bereits Ende der 90er Jahre, zu einer Zeit also, als die New Economy mit rasant steigenden Aktienkursen und immensen Hoffnungen auf ein ungebrochenes grenzenloses Wachstum noch boomte. Lange vor dem 11. September 2001, dem Irak-Krieg und vor der nun auch schon rund drei Jahre anhaltenden Phase weltwirtschaftlicher Schwäche wies Harold James auf Parallelen zwischen der Gegenwart und den Jahren nach 1920 hin. Wie in jener Zeit würde heute - rund 75 Jahre später - die Globalisierungswelle an Kraft verlieren und drohe die Gegenströmung, die Welt in eine dramatische Krise ähnlich der Großen Depression der 30er Jahre zu reißen.
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