Die anhaltende Konjunkturflaute in Deutschland findet ihren Niederschlag auch im Steueraufkommen des Bundes und der Länder. Die kassenmäßigen Steuereinnahmen waren in den ersten vier Monaten dieses Jahres um knapp 1,9 Mrd. Euro niedriger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Ausschlaggebend dafür waren Einnahmeausfälle bei den gemeinschaftlichen Steuern1 in Höhe von 2,1 Mrd. Euro. Die weniger stark konjunkturabhängigen reinen Bundes- bzw. Ländersteuern sind dagegen noch leicht, um 0,9% bzw. 1,1%, gestiegen. Das Aufkommen aus der Körperschaftsteuer, das in den Jahren 2001 und 2002 kräftig geschrumpft war, hat sich dabei zuletzt wieder erhöht; in den ersten vier Monaten dieses Jahres lag es bei knapp 2 Mrd. Euro.
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