Zur Beurteilung der geldpolitischen Ausrichtung wird unter anderem die Taylor-Regel herangezogen. Diese unterstellt, dass sich die Leitzinspolitik einer Notenbank an vier Faktoren ausrichtet: erstens am gleichgewichtigen Realzins, zweitens an den Inflationserwartungen, drittens an der Differenz aus aktueller Inflationsrate und Zielrate und viertens an der Produktionslücke (Output-Gap), also an der prozentualen Differenz aus realem Bruttoinlandsprodukt und Produktionspotenzial.
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