Die Weltwirtschaft befindet sich – nach den Ergebnissen der Gemeinschaftsdiagnose – im Frühjahr 2009 in der tiefsten Rezession seit der Großen Depression. Die Finanzkrise löste einen schweren Einbruch der Produktion aus, der auch die Schwellenländer erfasste. Die Stärke des Abschwungs im Winterhalbjahr 2008/09 erklärt sich auch daraus, dass die Produktion nahezu überall auf der Welt gleichzeitig auf Talfahrt war. Ein Ende des Einbruchs ist bislang noch nicht erkennbar, auch wenn einige Indikatoren darauf hindeuten, dass Produktion und Nachfrage in den kommenden Monaten langsamer abnehmen werden.
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