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Die Welthandelsorganisation (WTO) mit ihren Aufgaben, Handelshemmnisse abzubauen, den internationalen Handel zu liberalisieren und Handelskonflikte zu schlichten, ist stark angeschlagen. In der 25-jährigen Geschichte der Organisation kam es trotz Regelgleichheit zu unterschiedlich erfolgreichen Ländergruppen. Die Schwellen- und Industrieländer zählen zu den Gewinnern, die zudem seit der Finanzkrise 2008 immer stärkere protektionistische Tendenzen aufweisen. Die Corona-Krise verschärft diese Tendenzen noch. Multilaterale Abkommen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wichtig ist es, dass Europa seine strukturellen Schwächen abbaut und seine Verhandlungsposition gegenüber China und den USA stärkt.

  • WTO-Reform: Formale Regelgleichheit reicht nicht aus, alle Mitgliedsländer brauchen gleiche wirtschaftliche Chancen

    Martin Klein, Università Cattolica, Milano

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  • Multilaterale Abkommen: Enthusiasmus und Enttäuschung

    Galina Kolev, Institut der deutschen Wirtschaft
    Jürgen Matthes, Institut der deutschen Wirtschaft

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  • Globale Handelsordnung – mit den oder ohne die USA?

    Berend Diekmann, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

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  • Institutionelle Aspekte einer neuen Handelsordnung

    Niclas Frederic Poitiers, Bruegel

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  • WTO – die Hüterin des Welthandels in der Krise

    Stormy-Annika Mildner, Stiftung Wissenschaft und Politik
    Eckart von Unger, BDI-Bundesverband der deutschen Industrie
    Katherine Tepper, BDI- Bundesverband der deutschen Industrie

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  • Plädoyer für eine inklusive Welthandelsordnung

    Christoph Scherrer, Universität Kassel

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  • Welthandel post Coronam

    Gabriel Felbermayr, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO)

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Title:Beyond the WTO – Cornerstones of a Sustainable Trade Order after Corona

Abstract:The World Trade Organization (WTO), with its tasks of dismantling trade barriers, liberalising international trade and settling trade disputes, has been badly hit. The organisation’s 25-year history has led to countries with varying degrees of success despite identical rules. The emerging and industrialised countries who have shown ever stronger protectionist tendencies since the fi nancial crisis of 2008 are among the winners. The Corona crisis has exacerbated these tendencies. Multilateral agreements are becoming more meaningful. It is im-portant for Europe to reduce its structural weaknesses and strengthen its negotiating position vis-à-vis China and the USA.

© Der/die Autor(en) 2020

Open Access: Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht.

Open Access wird durch die ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft gefördert.


DOI: 10.1007/s10273-020-2645-z