Die Auswirkungen der Europäischen Währungsunion (EWU) auf die Lohnbildung und die Institutionen des Lohnbildungsprozesses und des Arbeitsmarktes sind erst sehr spät in die vollständig auf die Geld- und Finanzpolitik fixierte EWU Diskussion getreten. Zunächst waren es mikroökonomisch argumentierende Wissenschaftler, die die Notwendigkeit zunehmender Flexibilisierung der Arbeitsmärkte und Dezentralisierung der Tarifsysteme herausstellten, um die Schockabsorptionsfähigkeit in Abwesenheit des Wechselkursmechanismus zu erhalten bzw. auszubauen
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