Das Tauziehen um den Nachfolger für IWF-Präsident Michel Camdessus hat die Reformaufgaben ins Rampenlicht gerückt, vor denen der Internationale Währungsfonds in den nächsten Jahren steht. Nicht nur in den USA ist das Unbehagen über die Politik des IWF in den letzten Jahren weit verbreitet - und zwar ungeachtet der Tatsache, daß diese Politik keineswegs vom Sekretariat des Fonds im Alleingang betrieben, sondern letztlich von den großen Mitgliedstaaten und Geberländern gemeinsam beschlossen wurde.
Vollständiger Artikel nur als PDF verfügbar