Wissenschaft für die Praxis
84. Jahrgang, 2004 · Heft 5 · S. 331–340
Die Stabilitätsprogramme der EU: Anspruch und Wirklichkeit
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Eine undisziplinierte Haushaltspolitik der Mitgliedstaaten der EWU überfordert mittel- und langfristig die gemeinsame Geldpolitik in der Eurozone. Gleichzeitig geht jener Spielraum für eine nahezu „automatische“ Stabilisierung der Gesamtnachfrage verloren, der von konjunkturbedingten Defiziten und Überschüssen der nationalen Staatsbudgets auszugehen vermag. Wie stehen die Chancen für einen effektiven und effizienten Policy Mix zwischen der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und der nationalen
Finanzpolitik der Mitgliedsländer?
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