Am 1. Mai wurden weitere zehn Länder in die EU aufgenommen (Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Ungarn, Lettland, Litauen, Estland, Malta und Zypern). Die Erweiterung der Union stärkt über eine Intensivierung des Handels und der internationalen Arbeitsteilung das Wachstum in den neuen wie auch in den alten Mitgliedsländern. Allerdings ist der Integrationsprozeß schon seit geraumer Zeit im Gange – nicht zuletzt was die Wirtschaftsbeziehungen zwischen diesen Ländern und Deutschland betrifft –, so daß vom „offiziellen“ Beitritt keine nennenswerten zusätzlichen Impulse für die Konjunktur zu erwarten sind.
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