Die „Hartz-Reformen“ werden in der öffentlichen Meinung oft als ungerecht kritisiert. Das hat die Frage aufgeworfen, inwieweit rationale Wirtschafts-politik auch gerecht sein kann. Wie definiert sich in der Ökonomik überhaupt das Verhältnis von Sachgerechtigkeit und gesellschaftlicher Gerechtig-keit? Wie kommt es, dass zweckrational angelegte Reformen durch die Betroffenen als ungerecht abgelehnt werden, und wie kann das so entstandene Gerechtigkeitsdilemma aufgelöst werden?
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