Das laufende Jahr 2008 steht wirtschafts- und sozialpolitisch ganz besonders
im Zeichen der „Agenda 2010“. Denn ohne die Schröder-Agenda hätte es
keine vorgezogenen Neuwahlen gegeben und die Wahlen des Jahres 2009 würden
nicht bereits das Jahr 2008 wesentlich bestimmen. Es ist zu erwarten, dass
in diesem Jahr die große Koalition nicht mehr viel bewegen kann und wird, dafür
werden aber zunehmend Themen für den Wahlkampf in Stellung gebracht
werden. Insofern dürfte 2008 ein heißes Diskussionsjahr werden, in dem sich
Reform-Forderungen zunehmend überschlagen werden.
Vollständiger Artikel nur als PDF verfügbar